MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Gabel-Update für Assen

Von Roland Resch
Roland Resch in Assen

Roland Resch in Assen

Einfach war das fünfte IDM-Wochenende nicht. Aber am Ende war ich ganz zufrieden.

Mittwochabend nach der Arbeit trat das RRRR Suzuki Racing Team gegen 22.00 Uhr die Reise nach Assen an. Fünf Mann, ein Sprinter und der Grand Vitara mit Anhänger - im steten Fahrerwechsel. Am Donnerstag gegen 10.00 Vormittag waren wir dann endlich am Ziel und schliefen erst mal eine Runde. Diese Reise macht man ungern zweimal. Nur deswegen waren wir hier nicht testen. Spass beiseite.

Schon nach dem ersten Roll-Out war klar, dass das Wochenende nicht so einfach werden würde. Wir hatten von K-Tech ein Gabel-Update erhalten, das leider nicht wie gewünscht funktioniert hat. Das erste Qualifying haben wir noch zum Abstimmen genutzt und uns im zweiten dann von 1.40,6 auf 1.39,3 verbessert. Das hiess Platz 12 und dritte Startreihe. Das ist zwar keine gute Ausgangsposition, aber immerhin durften wir uns freuen, die schnellste Suzuki ins Rennen zu pilotieren!

Der erste Start war phänomenal gut, ich war sofort auf Platz 8. Dann leider Rennabbruch in der dritten Runde und kompletter Restart. Aus der dritten Startreihe starten ist immer schwierig, weil sie vor dir kreuz und quer fahren und jeder einfach voll draufhält. Beim zweiten Start ist es leider nicht ganz so optimal gelaufen. Hatte das ganze Rennen über mächtige Probleme mit der Front und kämpfte hauptsächlich damit, sitzen zu bleiben. Platz 11 gibt zwar einige Punkte, aber happy war ich damit nicht. Wir haben für das zweite Rennen alles umgestellt und gehoffen, dass das besser funktionieren würde.

Die geänderte Gabel war ein Schritt nach vorne. Nach einem für mich schlechten Start, musste ich mich von Platz 14 nach vorne kämpfen. War ein gutes Rennen, leider konnte ich die Pace nicht über die gesamten 17 Runden halten. Bin mit dem neunten Platz  ganz zufrieden. Ich fuhr nur drei Zehntel hinter Landsmann Michi Ranseder über die Ziellinie. Ein grosses DANKESCHÖN an meine Mechaniker und die Leute, die so tatkräftig mithelfen, damit unser kleines, feines RRRR-Suzuki Racing Team so gut funktioniert.

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