Formel 1: Sergio Perez über Rücktrittsgedanken

Autos statt Motorräder

Von Esther Babel
Oliver Skach wird zum Autofahrer

Oliver Skach wird zum Autofahrer

Oliver Skach beendet seine Karriere. Statt IDM-Superbike steigt er in die Firma seines Vaters ein.

Seit 1997 war der heute 23-jährige Oliver Skach auf zwei Rädern unterwegs. Nach Scooter-Rennen landete er im Jahr 2000 beim ADAC-Junior-Cup. Zwei Jahre später wurde er Dritter in der Dark Dog Challenge, die auf 125er Hondas ausgetragen wurde. Nach dem Wechsel in die Viertaktklasse wurde es für den Mann aus Dormagen in der Saison 2005 Platz 3 im Suzuki-Bridgestone-1000-Cup. Seit dem hiess sein Betätigungsfeld IDM Superbike. Zuletzt auf einer Suzuki im Team bwin.

Der Entschluss, dem Rennsport den Rücken zu kehren, hatte Oliver Skach schon länger getroffen. «Mein Vater geht dieses Jahr in Rente», erklärt Skach, dessen Vater ein Mazda-Autohaus und ein Kawasaki-Laden betreibt. «Ich gehe bis Februar auf die Meisterschule und bis Mitte des Jahres werde ich die Firma übernehmen.»

Der Abschied von der Rennstrecke fällt ihm nicht allzu schwer. «Die Saison 2008 verlief nicht so toll», gesteht er. «Die Ergebnisse waren bescheiden, im Team lief es nicht richtig rund. Nach dem dritten Rennen war der Techniker Manfred Börkel nicht mehr dabei. Die Mechaniker waren okay, doch es fehlte an Leistung. Dadurch war auch die Stimmung nicht die beste.»

Nach seinem IDM-Rückzug will Skach auf das Motorradfahren vorerst verzichten. «Ja gut, ich habe ein Cross-Motorrad», verrät er. «Doch ich werde mir kein Motorrad zulegen. Ich bin noch nie auf der Strasse gefahren und habe auch nicht vor, das zu tun.»

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