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Roman Stamm: «Ich habe eine Rechnung offen»

Von Helmut Ohner
Gibt es nach den Rennen Sekt oder Selters?

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Im letzten Jahr hatte Roman Stamm in beiden IDM-Supersport-Rennen auf dem Red Bull Ring Chancen auf den Sieg, doch Motorschäden machten alle Anstrengungen zunichte.

Von Oschersleben ging es für Roman Stamm direkt in die Steiermark. In der Gegend von Schladming, wo heuer die Alpine Ski-WM ausgetragen wurde, entspannte sich der Eidgenosse und bereitete tankte Kraft für die Punktejagd auf dem Red Bull Ring vor. «Das halbe Team war mit dabei und wir haben uns die Zeit auf dem Mountainbike und beim Wildwasserrafting vertrieben. Es war wichtig, dass wir auch abseits der Rennstrecken gemeinsam Spaß haben. Jetzt fühle ich mich für das Rennen auf dem Red Bull Ring gestärkt», erzählte der Führende in der IDM-Supersport gegenüber SPEEDWEEK.com.

Mit der malerisch gelegenen ehemaligen Formel-1-Rennstrecke in der Obersteiermark hat der 36-jährige Maschinenschlosser noch eine Rechnung offen. Im Vorjahr hatte er in beiden Rennen gute Chancen, als Sieger abgewunken zu werden. Doch beide Male musste er seine Suzuki mit Motorschaden abstellen. «Das Wochenende damals ist für mich schon sehr enttäuschend verlaufen. Mit null Punkten von einer Veranstaltung abreisen zu müssen, geht gewaltig an die Substanz. Das muss dieses Jahr auf alle Fälle anders laufen.»

Für das vierte IDM-Wochenende des Jahres fühlt sich der Fahrer im Team Kawasaki Schnock Shell Advance bestens gerüstet. «Ich habe das Privileg in einer Super-Mannschaft fahren zu dürfen. Ich kenne Roman Raschle schon lange. Er ist mit meinem Bruder in die Lehre gegangen. Bisher hat es sich leider nie ergeben, dass wir etwas gemeinsam machen. Für heuer hat es endlich geklappt», erzählt Stamm. «Die Chemie in der Mannschaft stimmt und das ist scheinbar die beste Voraussetzung für gute Leistungen auf der Rennstrecke.»

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