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Michi Ranseder: «Rückstand zur Spitze verringert»

Von Günther Wiesinger
Michi Ranseder bei der IDM in Spielberg

Michi Ranseder bei der IDM in Spielberg

Der Oberösterreicher Michi Ranseder nützte auf dem Red Bull Ring den Heimvorteil aus, verpasste aber im zweiten IDM-Superbike-Lauf das Podest.

«Ich bin vorne zu viel gerutscht», so lautete die Erklärung von Holzhauer-Honda-Pilot Michael Ranseder nach Rückfall von Platz 2 auf 4 im zweiten IDM-Superbike-Rennen auf dem Red Bull-Ring. «Ich habe weniger Grip gehabt. Ich denke, die Probleme gingen von hinten aus. Wir haben nach dem ersten Rennen ein bisschen was geändert. An der Gabel, am Federbein, ganz minimal. Das hat sich nicht positiv ausgewirkt. Der Reifen war der Gleiche.»

Ranseder war im ersten Rennen rund 0,2 Sekunden übers einem eigenen Rundenrekord geblieben und mit dem Arbeitstag in der Steiermark nicht unzufrieden. «Nein, enttäuscht bin ich nicht. Im Grossen und Ganzen können wir zufrieden sein, glaube ich. Wir haben an diesem Wochenende gut gearbeitet. Wir haben das Gefühl fürs Vorderrad erheblich verbessert und den Rückstand zur Spitze deutlich verringert.»

«Das Rennen war schnell, auch im ersten Lauf, da habe ich mich gegenüber 2012 sicher verbessert», ergänzte der letztjährige IDM-Zweite. «Der Start war auch jedes Mal gut. Die Rennen sind nicht schlecht gelaufen. Klar, der Heimvorteil spielte eine kleine Rolle. Ich fühle mich wohl hier. Speziell auf dieser Strecke können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Die BMW haben eine brutale Beschleunigungsphase. Ich bin einmal direkt neben Reiterberger aus einer Kurve rausgefahren, er ist mir sicher 20 bis 30 Meter davon gefahren.»

«Wir können mit Ergebnissen wie heute zufrieden sein», lautete das Resümee Ranseders. «Dass wir nicht das beste Motorrad haben, weiss jeder.»

Ist ein Top-3-Rang in der Schlusswertung noch möglich? Ranseder: «Weiss ich nicht. Habe ich mir noch gar nicht angeschaut. Wie gesagt: Von Rennen zu Rennen schauen., darauf achten, dass wir gute Wochenenden haben und gute Arbeit abliefern. Das ist das Wichtigste.»

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