MotoGP: Toprak Razgatlioglu 2026 mit Yamaha!

Kees Endeveld und Jeroen Remmé mit neuer Adolf RS 02

Von Rudi Hagen
Endeveld/Remmé (107) sind demnächst in der IDM fest dabei

Endeveld/Remmé (107) sind demnächst in der IDM fest dabei

Die Sieger der Internationalen Sidecar Trophy 2016, Kees Endeveld und Jeroen Remmé, fahren in der kommenden Saison die IDM Sidecar komplett mit. Auch in der Dutch open werden die beiden Niederländer am Start sein.

Das neue Motorrad steht schon bei Kees Endeveld im heimischen Grolloo bei Assen. Der Schwager von Ex-Weltmeister Bennie Streuer bereitet mit dem Team die Adolf RS 02 für die kommenden Aufgaben vor. «Wir bauen unseren 1000er Kawasaki-Motor vom letzten Jahr in das Chassis ein», sagt Manager und Teamchef Herbert Brüner aus Georgsmarienhütte bei Osnabrück.

Den ersten Auslauf soll die im oberbayerischen Wartenberg bei Rudi Schmied gefertigte Adolf RS 02 beim Auftakt zur Sidecar Trophy in Brünn am 21. bis 23. April haben. «Da werden wir sehen, wie alles läuft und außerdem ist das eine ganz tolle Strecke», so Brüner.

Die Diskussion, was den Unterschied der Sidecars von LCR (Louis Christen Racing) und RS Adolf (angelehnt an die Namen Rudi Schmied und Rolf Steinhausen sowie die Firma Adolf Präzisionsteile, die die Frästeile liefert) ausmacht, gibt sich Brüner gelassen. «Die Adolf sieht zwar aus wie eine LCR, aber sie hat völlig andere Komponenten.»

Der 28-jährige Kees Endeveld und sein sieben Jahre jüngerer Beifahrer Jeroen Remmé aus Heerde bei Zwolle haben eine recht erfolgreiche Saison hinter sich. Neben dem Gewinn der Trophy zeigten die beiden Niederländer auch bei Gaststarts in der IDM und der WM ansprechende Leistungen und wollen jetzt den nächsten Schritt nach vorne machen.

Schade findet Mentor Herbert Brüner, dass ein Einsatz in der WM künftig nicht möglich ist. «Wenn sie bei den 1000ern geblieben wären, hätte ich mir den ein oder anderen Einsatz auch da vorstellen können. Ich hätte es richtiger gefunden, wenn sie wie bisher zwei Wertungen gemacht hätten, eine für die 1000er und eine für die 600er.»

Siehe auch

Ducati nur vierte Kraft: Silverstone veränderte alles

Von Ivo Schützbach
Das MotoGP-Rennen in Silverstone war ein Feuerwerk an Dramatik und Überraschungen, bei dem Dominator Ducati gegen Aprilia und Honda den Kürzeren zog – und gegen Yamaha keine Chance hatte.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr. 30.05., 16:50, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Spanien
  • Fr. 30.05., 16:55, ORF Sport+
    Rallye: Murtal Rallye
  • Fr. 30.05., 17:10, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 30.05., 18:00, Motorvision TV
    Pikes Peak International Hill Climb
  • Fr. 30.05., 18:50, Motorvision TV
    Silverstone Festival
  • Fr. 30.05., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Fr. 30.05., 20:05, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr. 30.05., 20:50, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr. 30.05., 21:35, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Fr. 30.05., 22:00, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
» zum TV-Programm
6.913 20050706 C3005054513 | 6