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Team Freudenberg: IDM-Erfolg in Zahlen

Von Esther Babel
Mit Lukas Trautmann holte das Team den Titel im Yamaha-R6-Dunlop-Cup und mischte auch in der IDM Supersport stets vorne mit. Verhandlungen für 2015 laufen.

Der Österreicher Lukas Trautmann war Ende 2013 nach zwei Jahren im Red Bull Rookies Cup auf der Suche nach einem neuen Job. Nach einem erfolgreichen Jahr 2012 lief es für den Teenager aus Salzburg nicht rund, so dass er im Jahr 2013 nicht mit entsprechenden Erfolgen auftrumpfen konnte. Seine WM-Träume waren nicht realisierbar. Auch aus der Idee, in der Spanischen Moto2 anzutreten, wurde nichts.

«Als uns Lukas im Frühjahr diesen Jahres kontaktiert hat», schildert IDM-Teamchef Carsten Freudenberg, «war uns allen klar, dass seine Karriere auf der Kippe stand.» Doch man fand einen gemeinsamen Weg, Trautmann meldet sich beim Yamaha-R6.-Dunlop-Cup an und Freudenberg stellte gemeinsam mit Reifen-Partner Dunlop drei IDM-Einsätze in Supersport-Klasse auf die Beine.

«Sein Talent ist unbestritten hoch», beschreibt Freudenberg die Saison. «Aber wir waren alle überrascht, was er mit dem Bike macht. Er setzte neue Maßstäbe für seine Konkurrenz.»

«Lukas Trautmann hat als aktueller Yamaha R6 Cup Fahrer eine Poleposition in einer IDM Klasse geholt», zählt Freudenberg auf. «Das gab es noch nie. Unser Team hat bei den letzten drei IDM-Rennen alle Pole-Positions in der IDM Supersport geholt. Zwei Mal mit Florian Alt und eben ein Mal Lukas.»

Neben Lukas Trautmann hatte Freudenberg auch Max Fritzsch beim Yamaha Cup an dem Start geschickt. Stets stand immer einer der beiden Freudenberg-Piloten auf der Pole-Position. «Im Cup konnten wir insgesamt acht Siege und vier Mal den zweiten Platz einfahren», erklärt der Teamchef. «In der IDM Supersport holten wir in Assen einen Sieg und einen dritten Platz. Lukas wurde in Schleiz und Hockenheim Zweiter. Es hat uns riesigen Spaß gemacht mit den Jungs und es war eine Mega-Saison in der IDM mit insgesamt 16 Podestplätzen.»

«Wir möchten uns besonders bei Dunlop bedanken, die einen wirklichen Schritt nach vorn gemacht haben», betont Freudenberg. «und uns immer mit den aktuellsten Reifen beliefert haben. Es wurde ständig weiterentwickelt. Dunlop und Ralph Christmann haben uns wirklich großartig unterstützt.»

Das Team Freudenberg hat zwar schon die Teilnahme an der wieder auflebenden IDM Moto3 zugesagt, doch laufen auch für die IDM Supersport mit Hersteller Yamaha vielversprechende Gespräche.

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