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Valentin Folger greift auf Kawasaki in der SSP 300 an

Von Sarah Göpfert
Valentin Folger startet 2022 auf einer Kawasaki Ninja 400

Valentin Folger startet 2022 auf einer Kawasaki Ninja 400

Valentin Folger startet 2022 in seine dritte IDM Supersport 300-Saison, dafür wechselt er von Yamaha auf Kawasaki. Den ersten Test mit seinem Arbeitsgerät hat der Cousin von Jonas Folger bereits erfolgreich absolviert.

2021 war ein durchwachsenes Jahr für IDM Supersport 300-Pilot Valentin Folger. Mit einem 14. und 13. Platz beim Saisonfinale in Hockenheim fand für ihn die Saison schließlich ein versöhnliches Ende. «Die letzten beiden Rennen waren definitiv mein Highlight. Wir haben gezeigt, dass gute Ergebnisse möglich sind und das ist auch mein Anspruch für 2022. Wenn alles zusammenspielt, kann ich in die Top-10 fahren», zeigte sich der 20-Jährige zuversichtlich.

Damit dieses Vorhaben gelingt, stand am Jahresanfang eine Neuerung im Hause Folger an. In den vergangenen beiden Jahren war der Youngster noch auf Yamaha unterwegs, in dieser Saison erfolgt der Wechsel auf eine Kawasaki Ninja 400. «Zu Kawasaki bin ich durch meinen Chef-Mechaniker Dieter Briese gekommen. Er hat in der Vergangenheit schon viele Tuner-Projekte für Kawasaki umgesetzt und dadurch auch viele Preise abgestaubt. Von ihm und von meinem Fahrwerksspezialisten Michael Schloss erhalte ich die größte Unterstützung. Die beiden haben mir alles ermöglicht und in die Wege geleitet. Ich bin sehr stolz, die beiden an meiner Seite zu haben», erklärte Folger den Wechsel.

Anfang Januar testete der Obertaufkirchner erstmals sein diesjähriges Arbeitsgerät und war auf Anhieb mächtig begeistert: «Mein erster Test fand im spanischen Almeria statt. Die Umstellung auf die Kawasaki war schon groß, da sie vom Motoransprechverhalten und der Drehzahl komplett anders ist als die Yamaha. Dennoch war es sehr positiv. Mit der Kawasaki war ich schneller und konnte sie kontrollierter fahren. Jedoch ist sie noch nicht komplett auf IDM-Standard. Das wird jetzt in den kommenden Wochen erledigt und dann geht es noch einmal testen», berichtete er gegenüber SPEEDWEEK.com.

Bis dahin vertreibt sich «Vale», der kürzlich seine Gesellenprüfung zum Mechatroniker abgelegt hat, die Zeit anderweitig: «Ich fahre viel Rennrad und mache zusätzlich Krafttraining. Außerdem arbeite ich seit dieser Saison mit einer Mentaltrainerin zusammen.»

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