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SSP 300-WM-Leader Svoboda kommt zum Sachsenring

Von Esther Babel
Petr Svoboda und Füsport - RT Motorsports by SKM - Kawasaki behalten den WM-Schwung in Barcelona bei. Jetzt greift der Aufsteiger auch in der IDM an und hat sich zum Saison-Auftakt angemeldet.

Nach dem Doppelsieg beim Supersport 300-WM-Lauf in Assen waren am vergangenen Wochenende alle Augen in der WorldSSP300 auf Petr Svoboda und sein Kawasaki-Team gerichtet. Vom ersten freien Training an zeigte er auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in Spanien eine gute Rennpace. Nach dem ersten Tag war Svoboda Fünfter, aber nach einer schwierigen Superpole musste er beide Rennen von außerhalb der Top-15 starten.

«Doch Petr und sein Team gerieten nicht in Panik», erklärt seine Mannschaft im Annschluss, «und dank eines starken Rennens sowohl am Samstag als auch am Sonntag wäre Petr Svoboda zweimal fast auf dem Podium gelandet, doch zweimal lief es in den letzten Kurven nicht nach seinem Geschmack.» Mit einem vierten Platz am Samstag und einem zehnten Platz am Sonntag ist er aber weiterhin stolzer Spitzenreiter in der Weltmeisterschaftswertung, mit 12 Punkten Vorsprung vor seinen Verfolgern.

Füsport - RT Motorsports by SKM - Kawasaki konzentriert sich nun voll und ganz auf das kommende Wochenende, wenn die IDM Supersport 300 auf dem Sachsenring, dem deutschen Grand Prix Kurs, startet. «Um den Start der IDM zu feiern, werden alle unsere Fahrer diesem Wochenende in Aktion sein», erklärt Teammanager Rob Vennegoor. «Unsere Stammfahrer sind Inigo Iglesias, Max Zachmann und Petr Svoboda, der beide Meisterschaften fährt, während Troy Alberto ebenfalls auf dem Sachsenring zu sehen sein wird.»

«Nach dem Erfolg von Assen verlassen wir auch Barcelona mit einem zufriedenen Gefühl», fügt Vennegoor an. «Sowohl Petr als auch Troy sind gut gefahren und mit etwas mehr Glück wären noch viel bessere Ergebnisse möglich gewesen, aber das ist auch die WorldSSP300. Petr ist immer noch WM-Führender und Troy hat seinen ersten Punkt geholt, da kann man nicht von einer Enttäuschung sprechen, nicht einmal ein bisschen. Nächstes Wochenende beginnt endlich die IDM und wir werden versuchen, den Schwung aus der Weltmeisterschaft an unser IDM-Team weiterzugeben.»

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