SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Schleiz: Benro Racing und Merckelbagh trennen sich

Von Rudi Hagen
Milan Merckelbagh und Benro Racing haben sich vor dem Rennen in Schleiz getrennt

Milan Merckelbagh und Benro Racing haben sich vor dem Rennen in Schleiz getrennt

Benro Racing und Milan Merckelbagh haben ihre Zusammenarbeit eingestellt. Das Team aus den Niederlanden wird mit Tom Toparis und Guus Boes in der IDM Supersport 600 Klasse weitermachen.

Beide Parteien hatten ein unterschiedliches Verständnis von der Zusammenarbeit, weshalb der 18-jährige Milan Merckelbagh bei den bevorstehenden Rennen in Schleiz nicht in den Farben von Benro Racing fahren wird. Er kam bei MGM Racing Performance unter.

Merckelbagh startete 2018 mit Benro Racing auf einer Yamaha R3 in der IDM Supersport 300. Der Fahrer aus Heerlen bekam noch in der Saison die Chance, in die IDM Supersport 600 zu wechseln. Der Niederländer machte dabei einen starken Eindruck, denn er konnte von den ersten Rennen an um die Top-10-Plätze kämpfen.

Merckelbagh startete in diesem Jahr ebenfalls mit der Yamaha R6 des Teams, aber beide Parteien verstanden die Zusammenarbeit im Laufe der Saison unterschiedlich. Die geführten Gespräche aber waren nicht erfolgreich, und am Ende entschied sich Merkckelbagh diese Woche, nicht weiter mit Benro Racing zusammen zu arbeiten.

Zum Team gehörten zuletzt drei Fahrer in der IDM Supersport 600, da kürzlich Guus Boes dazukam. Jetzt fährt das Team mit zwei Fahrern weiter. Der Australier Tom Toparis ist derzeit Zweiter in der IDM. In Schleiz stehen am Samstag und Sonntag zwei Rennen auf dem Programm.

«Für mich persönlich ist es eine große Schande, dass Milan bei uns aufhört», sagte Teammanager Sraar van Rens, «wir haben dieses Projekt letztes Jahr zusammen gestartet. Milan hat viele Schritte nach vorne gemacht und dann ist es sehr schade, dass wir die Saison nicht gemeinsam beenden können. Leider ist eine Situation eingetreten, die uns ein anderes Verständnis der Zusammenarbeit vermittelt hat. Ich möchte Milan danken und ihm alles Gute für seine Karriere wünschen.»

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