MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Chris Burri: «Freu mich auf die Herausforderung»

Von Esther Babel
Chris Burri: Ein neues Gesicht in der IDM Superstock

Chris Burri: Ein neues Gesicht in der IDM Superstock

Der Schweizer Chris Burri startet in der IDM Superstock für das Team Kawasaki Schnock Shell Advance. Erster Test war erfolgreich.

Schon an Weihnachten 2013 war Chris Burri gemeinsam mit dem Team Kawasaki Schnock Shell Advance und dessen Techniker Roman Raschle beim Test in Spanien. «Es ist ein sehr gutes und professionelles Team mit coolen Fahrern», war Burri sofort überzeugt.

Bis zum endgültigen Okay und der Vertragsunterzeichnung für die IDM Superstock gingen allerdings noch ein paar Wochen ins Land. «Das Geld war ein Thema», verrät Raschle. «Es ist ja kein Geheimnis, dass auch bei uns im Team die Fahrer etwas zum Budget beitragen müssen. Und Chris hat eben erst zugesagt, als er alles beisammen hatte.»

Burri, der Motorrad-Mechaniker gelernt hat und im Vorjahr hinter Lorenz Sennhauser Zweiter in der Schweizer Superstock-Meisterschaft wurde, tritt damit 2014 in die Fussstapfen seines Landsmanns Daniel Sutter. Sutter war im Vorjahr Zweiter in der IDM Superstock geworden und wird sich in dieser Saison ganz auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft konzentrieren.

«Ich habe Top- Material, es liegt also an mir was ich herausholen kann», ist sich Burri bewusst. «Mit Daniel Sutter kann ich mich noch nicht vergleichen, er ist ein anderes Kaliber. Für mich sind Team, Motorrad und einige Rennstrecken neu, also wird es für mich ein hartes Lehrjahr werden. Ich bin aber top-motiviert und werde mich bestens vorbereiten, um meinerseits bestmögliche Leistung zu zeigen.»

Raschle ist derzeit mit Roman Stamm (IDM Supersport) und mit Ville Valtonen (IDM Superstock) in Almeria beim offiziellen Pirelli-Test unterwegs. Doch damit ist das Team längst nicht komplett. Es fehlen noch Jasha Huber, Christian von Gunten und Chris Burri. «Wir wollen einmal noch alle zusammen testen gehen», meint Raschle. «Aber da wird es schwierig, einen Termin zu finden, da ja alle Piloten entweder arbeiten oder zur Schule gehen müssen.»

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