Hunter-Reay bleibt New-Hampshire-Sieger
Hunter-Reay behält seinen Loudon-Sieg
IndyCar: Protest gegen Sieg von Hunter-Reay in Loudon abgewiesen.
Die IndyCar-Offiziellen haben einen Protest von Newman/Haas Racing und Target Chip Ganassi Racing gegen die Wertung des Chaos-Rennens vom 14. August auf dem New Hampshire Speedway in Loudon abschlägig beurteilt. Damit bleibt Andretti-Pilot Ryan Hunter-Reay Sieger dieses 13. Saisonlaufs, Oriol Servia (Newman/Haas) Zweiter und Scott Dixon (Ganassi) Dritter.
Hintergrund des Protests war, dass die Reihenfolge vor dem letzten, unglücklicherweise von der Rennleitung trotz nasser Fahrbahn durchgesetzten Restart als Klassement bestätigt worden war. In der kurzen Zeit von besagtem Restart bis zum endgültigen Rennabbruch hatten Servia und Dixon allerdings noch an Hunter-Reay vorbeiziehen können. Das Gremium entschied aber, dass IndyCar-Wettbewerbschef Brian Barnhart «aufgrund der Umstände eine vernünftige Entschiedung gefällt hatte».
Während sich Ryan Hunter-Reay – «Ich habe mich immer als der verdiente Sieger von Loudon gefühlt» – als auch sein Teamchef Michael Andretti – «Ich bin über dieses Urteil sehr erfreut» – selbstredend sehr zufrieden zeigten, sahen dies die Einsprecher natürlich etwas anders. So twitterte beispielsweise Oriol Servia: «Das Gremium hat bestätigt, dass Brian Barnhart die Macht hat, in der Zeit zurückzureisen.»