Valentino Rossi sucht das Glück

Penske-Triple in Sonoma an der Spitze

Von Dennis Grübner
Will Power steht bereits zum sechsten Mal in 2011 auf Pole

Will Power steht bereits zum sechsten Mal in 2011 auf Pole

Penske Racing steht beim IndyCar-Rennen in Sonoma auf den ersten 3 Startplätzen. Will Power startet Sonntag vor seinen Teamkollegen und Meisterschaftsrivale Dario Franchitti.

Perfekte Ausgangssituation für Will Power beim Rundkursrennen der IZOD IndyCar Series in Sonoma. Der Meisterschaftszweite sicherte sich auf dem Infineon Raceway die Pole Position und startet damit vor Tabellenführer Dario Franchitti. Der geht von Platz 4 aus ins Rennen. Die Ränge 2 und 3 gingen in Person von Helio Castroneves und Ryan Briscoe ebenfalls an Penske-Fahrer. Franchittis Teamkollege Scott Dixon startet von Position 5.

Erst danach folgt auf Platz 6 der erste Nicht-Penske- bzw. Ganassi-Fahrer, James Hinchcliffe. Bester Andretti-Fahrer war Mike Conway auf Platz 7. Seine Teamkollegen schnitten nicht besonders gut ab. Marco Andretti schaffte es nur auf 14. Andretti gewann an selber Stelle sein erstes IndyCar-Rennen überhaupt. Der Sieger des umstrittenen Rennens in Loudon, Ryan Hunter-Reay, wurde nur 19. Danica Patrick gar nur 25.

Simona De Silvestro muss am Sonntag unfreiwillig pausieren. Der Schweizerin wurde vermutlich aufgrund von Visa-Problemen die Einreise verwehrt. Im Training und im Qualifying wurde die 22-Jährige von Simon Pagenaud ersetzt. Der Franzose wird De Silvestro daher allem Anschein nach auch im Rennen ersetzen.

Für eine kleine Überraschung sorgte am Samstag der Brite Martin Plowman. Im Training vor dem Qualifying fuhr der Rookie in seinem zweiten Rennen überraschend die Bestzeit vor Dario Franchitti. Im entscheidenden Zeittraining reichte es dann aber nur noch für Platz 15 im Auto von Sam Schmidt, womit er aber immer noch vor Fahrern wie Takuma Sato (16.) oder Tony Kanaan (21.) landete.

«Das Qualifying hier ist extrem wichtig», gibt Will Power eine Aussicht aufs Rennen. «Ein Penske 1-2-3 ist gut, wir haben somit zwei Fahrer zwischen den Target-Autos. Die Qualifying-Sitzung hätte nicht perfekter laufen können.» Power gewann das Rennen bereits im letzten Jahr. Der Rückstand des Australiers in der Meisterschaft beträgt noch 47 Punkte.

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