MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Marco Andretti zum Vatertag auf der Pole Position

Von Dennis Grübner
Die Andretti-Mannschaft kann optimistisch ins Rennen am Samstag gehen

Die Andretti-Mannschaft kann optimistisch ins Rennen am Samstag gehen

Auf der Milwaukee Mile sicherte sich Marco Andretti die Pole Position für das 250-Runden-Rennen am Samstag. Auch Platz 2 ging an einen Andretti-Fahrer.

Am 16. Juni ist in den USA Vatertag. Marco Andretti beschenkte seinen Vater und Teamchef Michael am Freitagabend im Qualifying mit der Bestzeit. Nun will der Sohnemann auch den Sieg im Rennen am Samstag holen. «Ich könnte mir kein besseres Geschenk wünschen», sagte Michael Andretti. «Es wäre toll für ihn und seine Meisterschaftsambitionen. Aber es wäre natürlich auch ein toller Familienmoment hier in Milwaukee.

Michael Andretti gewann insgesamt 5 Mal auf dem Ovalkurs in Wisconsin. 4 Siege verzeichnet er zudem als Teambesitzer. Im letzten Jahr gewann Ryan Hunter-Reay das Event. Andretti Sports Marketing, eine Tochter von Andretti Autosport, ist Veranstalter des «Milwaukee IndyFest». Es ist also alles hergerichtet für einen Rennsieg. Wie gut das Team aufgestellt ist, merkt man auch auf den weiteren Positionen. James Hinchcliffe holte sich Startplatz 2, Ryan Hunter-Reay wurde Vierter. E.J. Viso platzierte sich als Fünfter.

Lediglich Will Power konnte die Andretti-Dominanz auf Position 3 unterbrechen. Mit Sebastian Saavedra und Tony Kanaan auf 6 und 7 starten insgesamt 7 Chevrolets von den ersten 7 Startplätzen. Josef Newgarden war im Auto von Sarah Fisher bester Honda-Pilot auf Rang 8. Simon Pagenaud und Tristan Vautier komplettierten die Top 10.

Der Meisterschaftsführende Helio Castroneves wurde nur 18. Eine interessante Ausgangssituation für das dritte Oval-Rennen in diesem Jahr. «Das Auto kam einige Male ziemlich quer und ich war am Ende einfach nur froh, dass es noch alle 4 Rädern dran hatte. Wir habe noch etwas Arbeit vor uns im Rennen aber wir werden bereit sein und um unseren ersten Sieg in Milwaukee kämpfen.» Simona de Silvestro wurde in der Qualifikation nur 24. und somit Letzte.

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