MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Pole Position für Mortara

Von Annette Laqua
Pole für Edoardo Mortara

Pole für Edoardo Mortara

Rang eins des zweiten Qualifyings des Grand Prix von Macau ging an den Titelverteidiger Edoardo Mortara vor Valtteri Bottas und seinen Signature-Teamkollegen Vanthoor, Abt und Wittmann.

Im zweiten Qualifying des Formel-3-Grand-Prix von Macau bestimmten von Beginn an Edoardo Mortara und Valtteri Bottas das Geschehen. Mortara hatte sich nach sieben Minuten in Führung gesetzt, als Adderly Fong seine Boliden in die Streckenbegrenzung warf und die ersten roten Flaggen provozierte.
Sieben Minute später ging es weiter. Allerdings nicht lange, denn wenige Minuten später stopfte der japanische Formel-3-Meister Yuji Kunimoto seinen Tom’s-Renner in die Leitplanken. Es folgte Unterbrechung Nummer zwei und die Session hatte noch nicht einmal ihre Halbzeit erreicht.

Als das Qualifying nach vier Minuten wieder aufgenommen wurde, verlor Mortara seine Führung. Laurens Vanthoor schob sich an die Spitze und sein Teamkollege Daniel Abt kletterte bis auf Rang vier nach vorne. Doch Mortaras Konter ließ nicht lang auf sich warten, er war über 0,4 Sekunden schneller als Vanthoors Spitzenzeit. Marco Wittmann arbeitete sich auf Rang drei vor und sorgte für eine vorübergehende Dreifach-Führung der Signature-Mannschaft. Roberto Merhi belegte fünf Minuten vor Schluss Rang vier vor Valtteri Bottas, als Oli Webb einen Einschlag in die Leitschienen nicht mehr verhindern konnte. Doch dieses Mal kam die Rennleitung mit gelben Flaggen aus.

Knapp vier Minuten vor Ende der Session fuhr der Britische Formel-3-Meister Jean-Eric Vergne in die Reifenstapel und fast zweitgleich warf Will Buller sein Fahrzeug in die Leitschienen. In diesem Augenblick fuhr Valtteri Bottas nach einem längeren Boxenhalt wegen einer leichten Berührung mit der Streckenbegrenzung wieder auf die Strecke, um seine Schlussattacken zu setzen. Der Finne hatte Glück, dass die gelben Flaggen rund 90 Sekunden vor dem Fallen der Zielflagge wieder verschwunden waren und nutzte seine letzte Chance: Er schob sich auf Rang zwei hinter Mortara vor. Auch Daniel Abt machte in den Schlusssekunden noch einen Sprung, er war schliesslich Vierter hinter Laurens Vanthoor und vor Marco Wittmann.

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