Erster Macau-Sieg eines Jungbullen

Schon vor seinem prestigeträchtigen Sieg in Macau hatte António Félix da Costa die Formelsport-Experten beeindruckt. Der 21-jährige Portugiese feierte in diesem Jahr in der GP3-Serie drei Rennsiege und stand bei vier der letzten fünf Saisonrennen der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Mit seinem prestigeträchtigen Macau-Sieg bestätigte Félix da Costa in China seine Top-Form. Der Carlin-Pilot holte sich die Pole-Position, drehte die schnellste Rennrunde und feierte einen souveränen Sieg. Er ist somit der erste Fahrer aus dem Red Bull Junior Team, der das F3-Saisonfinale in der ehemaligen portugiesischen Kolonie für sich entschieden hat.

Dieser Triumph ist selbst für Serien-Sieger Félix Da Costa etwas ganz Besonderes: «Was für ein Saisonfinale, was für eine Teamleistung. Eigentlich bin ich völlig sprachlos. Aber versuchen wir es: Ich bin unheimlich stolz über diesen grossartigen Erfolg bei einem derart wichtigen Rennen. Es war einfach ein perfektes Wochenende, an das ich mich noch sehr,  sehr lange erinnern werde. Natürlich bin ich auch sehr stolz darauf, der erste Rote Bulle zu sein, der in Macau gewinnen konnte.»