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Alex Márquez: Erst Verwirrung, dann Durchbruch

Von Frank Aday
Alex Márquez auf der Kalex des Marc VDS-Teams

Alex Márquez auf der Kalex des Marc VDS-Teams

Kalex-Pilot Alex Márquez landete in Argentinien am Freitag auf Platz 5 der kombinierten Zeitenliste. Sein Marc VDS-Teamkollege Joan Mir, der seine erste Moto2-Saison bestreitet, zeigte mit Platz 11 eine solide Leistung.

Alex Márquez hielt sich mit 1:44,802 min bis zum Ende des zweiten Moto2-Trainings an der Spitze. Doch auf der kombinierten Zeitenliste beider Trainingssessions am Freitag in Termas de Rio Hondo reichte es nur für Platz 5 mit 0,341 sec Rückstand auf die Bestzeit von Mattia Pasini.

«Ich bin happy – vor allem mit dem FP2. Im ersten Training waren die Bedingungen noch nicht besonders gut. Wir rückten im Gegensatz zu vielen anderen nicht mit dem weichen Hinterreifen aus. Wir machten auch beim Setting einen Fehler, der uns verwirrte und in eine falsche Richtung führte. Doch im FP2 konnten wir das bereinigen. In der zweiten Session waren die Bedingungen aber vor allem durch den starken Wind schwieriger. Ich konnte mich auf dem harten Hinterreifen trotzdem steigern. Am Samstag werde ich dann erstmals den weichen Reifen einsetzen. Damit sollte eine deutliche Steigerung möglich sein», weiß Márquez.

Moto2-Rookie Joan Mir berichtete nach Platz 11 und 0,561 sec Rückstand auf die Spitze: «Ich bin wirklich zufrieden mit dem ersten Tag. Im FP2 probierten wir etwas aus, was nicht zielführend war. Nun wissen wir, dass das nicht der richtige Weg ist. Nun können wir den Samstag mit einem guten Set-up angehen. Wir arbeiteten auch viel am Grip und am Turning. Ich stellte Fortschritte fest. Der Grip ist durch den neuen Asphalt nicht besser als im letzten Jahr. Eher schlechter. Das ist aber für alle gleich.»

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