MotoGP-Finale: Verschiebung, Verlegung, Absage?

Le Mans: Test für Moto3- und Moto2-Teams

Von Frank Aday
Joan Mir vor Marcel Schrötter

Joan Mir vor Marcel Schrötter

Nach dem Grand Prix von Frankreich blieben zahlreiche Moto3- und Moto2-Teams in Le Mans und absolvierten einen eintägigen Test.

Das Wetter in Le Mans blieb auch am Montag sonnig, was den Piloten der Moto3- und Moto2-Teams die Gelegenheit bot, die Arbeit des Rennwochenendes fortzusetzen. Eine offizielle Zeitnahme gab es nicht.

Das Marc VDS-Team hatte drei Kalex-Bikes in der Garage. Zwei standen Alex Márquez zur Verfügung, um eine Chassis-Modifikation für den deutschen Chassis-Hersteller zu testen. Joan Mir drehte auf seinem Bike zahlreiche Runden, um weiter Erfahrungen auf der Moto2-Maschine zu sammeln. Mir stürzte im letzten Sektor, blieb jedoch unverletzt.

Die Speed-Up-Piloten Fabio Quartararo und Danny Kent testeten eine neue Verkleidung und arbeiteten am Set-up ihrer Bikes. Im Team NTS RW Racing durfte Steven Odendaal ein neues Chassis testen, das sein Teamkollege Joe Roberts bereits zuvor eingesetzt hat.

Marcel Schrötter und Xavi Vierge arbeiteten mit dem Team Dynavolt Intact GP am Set-up ihrer Kalex-Bikes. Schrötter drehte 85 Runden und legte eine Zeit von 1:37,1 min vor. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit am Samstag lag bei 1:36,188 min. Vierges schnellste Zeit lag bei 1:37,2 min.

Suter-Pilot Eric Granado, der schon beim Grand Prix mehrmals gestürzt war, ging auch beim Test zu Boden. Federico Fuligni testete eine 2018-Kalex und war mit schwarzer Verkleidung unterwegs, während sein SAG-Teamkollege Isaac Viñales neue aerodynamische Komponenten testete. Héctor Barberá aus dem Pons-Team prüfte neue Komponenten für die Suspension seiner Kalex. Auch die Teams Idemitsu Honda Team Asia (Nagashima, Pawi), Tasca Racing Scuderia (Fuligni, Corsi) und Tech3 (Bendsneyder) testeten in Le Mans.

Moto3-WM-Leader Marco Bezzecchi musste einen harmlosen Sturz hinnehmen, während er neue Abstimmung an seiner KTM testete. Auch sein Prüstel-Teamkollege Jakub Kornfeil, der im Rennen mit einer Motocross-Einlage seinen Sturz verhinderte, drehte zahlreiche Runden.

Auch die Piloten der Teams Marinelli Snipers (Arbolino), RBA Boé Skull Rider (Rodrigo, Masaki), SIC58 Squadra Corse (Antonelli, Suzuki) und Honda Team Asia (Toba, Atiratphuvapat)  nahmen am Testtag in Le Mans teil.

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