Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Überraschung: Philipp Öttl testet Moto2-KTM in Aragón

Von Günther Wiesinger
Erstmals gesichtet: Die neue Moto2-KTM mit dem Triumph-Motor

Erstmals gesichtet: Die neue Moto2-KTM mit dem Triumph-Motor

Philipp Öttl fährt 2019 im Red Bull Tech3-KTM-Team erstmals die Moto2-WM. Früher als erwartet darf er jetzt auf der Moto2-KTM sein Debüt in der Mittelgewichtsklasse feiern.

Eine überraschende Einladung bekam vor wenigen Tagen Philipp Öttl, der beim Misano-GP noch er Ansicht war, er werde erst im November nach dem GP-Finale in Valencia erstmals eine Moto2-KTM testen dürfen. KTM hat den Moto3-Sieger von Jerez für heute und morgen zum Moto2-Tst auf dem Motorland Aragón eingeladen.

KTM hat die Strecke bei Alcaniz für Dienstag und Mittwoch gemietet. In der MotoGP-Klasse wird Testfahrer Randy de Puniet mit der RC16 testen, nachdem sich Pol Espargaró am Samstag im FP3 beim Aragonien-GP einen Bruch des linken Schlüsselbeins zugezogen hat.

In der Moto2-Klasse testet das Red Bull KTM-Ajo-Team mit Aragón-Sieger Brad Binder (er ist WM-Dritter) und dem WM-Zweiten Miguel Oliveira. Dazu ist das KTM-Moto2-Testteam mit den Testfahrern Ricky Cardús und Julián Simón zugegen, der als KTM-125-Werksfahrer 2005 WM-Siebter (Sieg in Donington) und 2006 WM-Neunter war.

Philipp Öttl war am Wochenende nach dem schweren Misano-Sturz (Gehirnerschütterung, Startverbot) noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Er fiel im Rennen in den letzten sechs Runden vom elften auf den 19. Platz zurück. Er darf sich aber am heutigen Dienstag und morgen am Mittwoch zwischendurch immer wieder auf eine KTM des Testteams mit dem bisherigen Honda CBR600RR-Triebwerk schwingen.

Oliveira und Binder hingegen dürfen dem KTM-Prototyp mit dem neuen 765-ccm-Dreizylinder-Triumph-Motor mit der Magneti-Marelli-ECU auf den Zahn fühlen.

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.12., 15:50, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 16:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 17:30, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 18:15, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 19:13, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • So. 22.12., 20:30, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 20:55, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 21:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 21:20, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212054515 | 5