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Tom Lüthi: «Redding zeigt Respekt»

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi liegt hier vor Landsmann Dominique Aegerter

Tom Lüthi liegt hier vor Landsmann Dominique Aegerter

Der Schweizer erhält Anerkennung eines Konkurrenten und erklärt, wie er sich auf die neue Strecke in Texas vorbereitet.

Kalex-Fahrer Scott Redding nannte kürzlich in einem Interview seine Favoriten für die anstehende Moto2-WM: Der Brite nannte Pol Espargaró, Tom Lüthi und sich selber. «So etwas hört man natürlich gerne», meint Lüthi zur anerkennenden Aussage des Konkurrenten aus Grossbritannien. «Man spürt, dass bei Redding ein gewisser Respekt vorhanden ist. Das ist schön.»

Der Schweizer geht als Nummer 1 bei Chassisbauer Suter in die Saison 2013, Redding und Espargaró treten auf Kalex an. Ist denn Lüthi auch mit dem Inhalt von Reddings Aussage einverstanden? «Durchaus, ich will in dieser Saison in die Top-3. Redding hat drei Fahrer genannt, die um den Titel kämpfen werden, also passt das schon.» Der 125-ccm-Weltmeister von 2005 erreichte bisher in der Moto2-WM die Gesamt-Ränge 4, 5 und 4.

Unterwegs zu einem erfolgreichen Jahr gastieren Lüthi und Co im April auf der neuen Rennstrecke im texanischen Austin. Im Gegensatz zu 2012 gibt es damit eine neue Rennstrecke im Kalender. «Ich werde mir die Videos von der Formel 1 ansehen», erklärt der 25-jährige Interwetten-Paddock-Pilot seine Vorgehensweise. «Das Wichtigste ist aber, dass man sofort nach der Anreise sich schnell auf der Strecke einen Eindruck verschafft.»

Lüthi hat keine Bedenken, sich auf dem Circuit of the Americas (COTA) nicht auf Anhieb zurecht zu finden. «Als Rennfahrer stellt man sich immer wieder auf neue Pisten ein. Letztes Jahr war ich zum Beispiel beim Suter-Test in Portimão, diese Strecke kannte ich vorher auch nicht.»

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