Tom Lüthi (Kalex/12.): «Keine Wunder möglich»
Austin-GP: Tom Lüthi vor Marcel Schrötter
Nachdem Elektronik-Probleme Tom Lüthi im Qualifying stoppten, ging er von Startplatz 17 in den Grand Prix von Texas. Der Schweizer machte einige Plätze gut und sicherte mit Platz 12 vier WM-Punkte.
«Wie in Katar bin ich gut von der Startlinie weggekommen. Aber in der ersten Kurve war ich einem Stau eingeschlossen, überall waren Motorräder, ich bin praktisch still gestanden. Ich dachte schon, dass ich nach dem technischen Problemen im Qualifying und dem schlechten Start weit hinten liegen werde, aber nicht soweit. Nach einer Runde war ich nur 25. und hatte keine großen Erwartungen mehr, zumal ich im Unterschied zu allen andern einen harten Hinterreifen gewählt hatte», berichtete der 28-Jährige.
Lüthi zieht die positiven Aspekte aus dem Austin-Wochenende. «Doch in der zweiten Rennhälfte stieg die Temperatur leicht an und es lief immer besser. Wunder waren natürlich keine mehr möglich, aber immerhin kam ich noch in die Punkteränge. Insgesamt war es ein sehr schwieriges Wochenende, an dem wir wieder viel gelernt haben.»