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Tom Lüthi-Sturz: «Habe den Gang nicht reingebracht»

Von Nereo Balanzin
Tom Lüthi

Tom Lüthi

Die Moto2-Fahrer sind daran gewöhnt: Das Getriebe des Honda-CBR-600-RR-Einheitsmotors macht gerne Flausen. Bei Tom Lüthi führte das im FP1 in Indy zu einem Sturz.

Für Tom Lüthi begann das erste freie Moto2-Training in Indianapolis alles andere als wunschgemäss: Der Kalex-Pilot stürzte und kam deshalb über Rang 16 nicht hinaus. Es fehlten 0,806 sec auf die Bestzeit.

Tom Lüthi war aber an diesem Crash unschuldig. «Ich brachte keinen Gang rein, deshalb war ich in dieser Kurve im Leerlauf unterwegs. Ich wurde rausgetragen, ich bremste, bremste und bremste, aber dann war ich auf der dreckigen Spur und konnte den Sturz nicht vermeiden. Vielleicht hätte ich nicht so lange auf der Bremse bleiben und die Maschine einfach aufrichten sollen... Leider ist das Motorrad stark zerstört worden. Meine Crew hatte viel zu reparieren; sie haben einen grossartigen Job gemacht, dadurch konnte ich am Schluss noch einmal rausfahren. Ich konnte am Schluss immerhin noch einmal vier Runden drehen, aber ich habe den Grossteil des ersten Trainings verloren.»

«Aber das Gefühl war von Anfang an gut», berichtete Tom. «Positiv ist auch, dass der Sturz nicht passiert ist, weil ich zu viel riskiert habe. Deshalb bin ich sicher, dass wir uns im FP2 stark steigern werden. Der Belag macht einen seltsamen Eindruck. Aber der Grip ist erträglich. Trotzdem verlangt das Motorrad hier ein anderes Set-up als auf anderen Pisten, weil der Belag so merkwürdig ist. Aber wir werden eine Lösung finden.»

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