SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sandro Cortese/11.: «Ich bin sehr erleichtert!»

Von Otto Zuber
Sandro Cortese auf seiner Kalex

Sandro Cortese auf seiner Kalex

Sandro Cortese und das Team Dynavolt Intact GP erlebten in Misano bisher ein schwieriges Wochenende. Mit Platz 11 im Moto2-Qualifying betrieben sie nur Schadensbegrenzung.

Sandro Cortese erlebte in Misano bisher ein schwieriges Wochenende. Startplatz 11 mit 0,780 sec Rückstand war daher positiv zu bewerten. Doch Cortese zog im Qualifying den Zorn seines Mitstreiters Dominique Aegerter auf sich, den er auf einer schnellen Runde störte.

«Um ehrlich zu sein, bin ich sehr erleichtert, dass wir von Platz 11 starten. Ich war drei Runden vor Schluss noch 20ter. Ich habe mich das ganze Wochenende nicht wohlgefühlt in meiner Haut. Natürlich hat das mit dem verlorenen FP1 schlecht angefangen. Aber wir haben nun Schadensbegrenzung betrieben,» lautete das Resümee von Sandro Cortese, der in seiner letzten Runde eine Zeit von 1:37,534 min hinlegte. «Am Sonntag steht uns noch ein Training zur Verfügung, in welchem wir uns steigern können. Das Rennen ist lang. Wir haben weitere Erkenntnisse gewonnen, das können wir für das Rennen nutzen. Der neue Asphalt fühlt sich besser an als letztes Jahr. Er verzeiht extrem viel und man muss sehr hart bremsen, um das Motorrad zum Arbeiten zu bekommen. Aber das habe ich in dieser Sitzung gelernt.»

Teamchef und Technik-Direktor Jürgen Lingg erklärte: «Mit dem Startplatz, oder besser gesagt mit der Rundenzeit, die er gefahren ist, bin ich zufrieden. Es war eine erhebliche Steigerung zu den Trainings zuvor. Sandro war das ganze Wochenende nicht glücklich mit dem Motorrad. Wir haben alles probiert, haben uns aber im Kreis gedreht. Für das Qualifying wurde von uns dann eine größere Änderung vorgenommen. Das war zwar positiv, aber es wird am Sonntag auf jeden Fall sehr schwer werden.»

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