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Jonas Folger: Test des Nissin-Bremssystems in Aragón

Von Frank Aday
Auch das Team Dynavolt Intact GP testete am Montag im MotorLand Aragón. Jonas Folger und Sandro Cortese führten Vergleiche zwischen den Bremssystemen von Nissin und Brembo durch.

Im MotorLand Aragon blieb es auch am Tag nach dem Rennwochenende actionreich. Die meisten Moto3- und Moto2-Teams nahmen auf dem 5,1-Kilometer-Kurs bei strahlendem Sonnenschein und mehr als 25 Grad am offiziellen IRTA-Test teil.

Die Intact-GP-Piloten Sandro Cortese und Jonas Folger absolvierten zwei Sessions zu jeweils 70 Minuten. Auf dem Programm stand ein Back-to-Back-Vergleich der Nissin- und Brembo-Bremssysteme. Zudem arbeiteten beide Crews an der Feinabstimmung der Kalex und probierten neue Öhlins-Federkomponenten aus.

Jonas Folger, der am Sonntag nur Platz 10 erreicht hatte, legte 39 Runden zurück, seine persönliche Bestzeit lag bei 1:53,590 min. Zum Vergleich: Seine schnellste Runde im Qualifying lag bei 1:53,501 min. «In der ersten Session haben wir das Nissin-Bremssystem getestet, das nicht schlecht funktioniert hat. Ansonsten bestand unsere Arbeit in der zweiten Sitzung vor allem aus Feinabstimmungen am Dämpfer und einem kurzen Test einer anderen Gabel. Allerdings habe ich mich mit der alten Gabel wohler gefühlt. Jetzt wissen wir wenigstens, dass wir diese weiterverwenden werden.»

Nach 36 Runden und einer Zeit von 1:54,153 min berichtete Cortese, der den Aragón-GP auf Platz 13 abgeschlossen hatte: «Wir sind zwar nicht viel gefahren, aber wir konnten trotzdem unsere Schlüsse aus diesem Test ziehen. Wir haben mit dem Fahrwerk experimentiert und das Nissin-Bremssystem ein zweites Mal ausprobiert. Das Gefühl war gut, ich bin so schnell wie am Rennwochenende gefahren. Deshalb können wir mit diesem Testtag zufrieden sein und mit einem guten Gefühl abreisen.»

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