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Danny Kent: Freude über Suter-Wechsel im Kiefer-Team

Von Frank Aday
Danny Kent: «Bin froh, wenn diese Saison vorbei ist»

Danny Kent: «Bin froh, wenn diese Saison vorbei ist»

2017 wird Danny Kent erneut für das Team der Brüder Stefan und Jochen Kiefer antreten. Der Moto3-Weltmeister von 2015 wird, wie die Fahrer des Intact-Teams, von Kalex auf Suter wechseln.

Danny Kent, der 2013 bereits eine Moto2-Saison im Tech3-Team absolviert hatte, belegt derzeit nur den 21. Rang der Gesamtwertung. Nach Platz 6 beim Saisonauftakt in Katar schaffte es der Brite in den weiteren 13 Rennen nur noch in Brünn als Siebter unter die Top-10. 2017 erhält er eine weitere Chance im Team der Kiefer-Brüder. Sein Teamkollege wird voraussichtlich der Amerikaner PJ Jacobsen sein, der aktuell Gesamtrang 3 der Supersport-WM belegt, wie SPEEDWEEK.com bereits berichtete. Zudem steigt das Team – ohne Hauptsponsor Leopard – von Kalex auf Suter um.

«Im letzten Jahr haben wir die Weltmeisterschaft gewonnen, ich komme mit Stefan und dem Team sehr gut aus. Es sieht danach aus, dass wir zu Suter wechseln. Ich weiß, dass Jonas [Folger] das Bike in Valencia getestet hat. Ich hörte viele positive Dinge über das Bike. Er sagt, dass es viel Potenzial hat. Das ist vielversprechend», erklärte Kent gegenüber «Crash.net». «Die Leute von Suter sind sehr motiviert. Sie wollen nicht nur zurückkommen und es in die Punkte schaffen. Sie wollen zurückkehren und auf dem Podest stehen.»

«Da bisher nur von vier Bikes im Feld die Rede ist, können sie, was die Entwicklung betrifft, schneller reagieren als ein Hersteller, der 20 neue Teile für 20 Fahrer produzieren muss. Zudem sieht es auch so aus, dass wir zu Öhlins wechseln. Sie zeigten in diesem Jahr großen Einsatz. WP wird im nächsten Jahr ein eigenes Projekt haben, daher würden wir wahrscheinlich nicht das bekommen, was dieses Team bekommt», meint Kent. Das Moto2-Team von Aki Ajo wird 2017 mit Miguel Oliveira und Brad Binder antreten, die eine WP-KTM einsetzen werden.

In Aragón litt Kent unter Magen-Darm-Beschwerden. Im Rennen wurde er zudem mit zu hohem Druck im Hinterreifen auf die Strecke geschickt und musste nach fünf Runden die Box ansteuern. Nach Platz 29 klagte der 22-Jährige: «Ich bin froh, wenn dieses Jahr vorbei ist. Es lag am falschen Reifendruck, er war viel zu hoch, der Reifen war wie ein Stein. Ich hatte keinen Grip. Es war ein Fehler, der nicht in meinen Händen lag und mich dumm aussehen ließ. Das war wirklich frustrierend.»

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