MotoGP: Organisiertes Chaos in Austin

Moto3: Snipers-Team wieder mit David Almansa

Von Thomas Kuttruf
Nach einem Fehlstart in die Saison mit einem Handbruch gleich am ersten Trainingstag musste David Almansa die ersten beiden GP-Rennen mit Gips verfolgen. In Austin wird der Spanier dabei sein.

Wie auch Moto2-Fahrer Jake Dixon hat auch David Almansa, Stammfahrer des italienischen Snipers-Team in der kleinen WM-Kategorie, in diesem Jahr noch kein Rennen bestritten. Verantwortlich für die Zwangspause auch hier eine Verletzung, die sich Almansa im Training auf der Wüstenpiste von Losail in Katar zugezogen hatte. Am ersten Trainingstag flog der Spanier zweimal von der Moto3-Honda. Bei Sturz Nr. 2 gingen Knochen in der linken Hand zu Bruch.

Nach einer Operation in Barcelona mit anschließender Therapie bekam Almansa nun grünes Licht, die Saison in den USA fortzusetzen. Der 18-Jährige profitierte von der Absage des Grand Prix von Argentinien und verpasste damit nach Katar nur den zweiten Stopp der MotoGP-Tour in Portugal. An der Algarve wurde Almansa von dem Katari Hamad al Sahouti vertreten.

Für David Almansa sollte Austin damit der finale Beginn seiner regulären WM-Karriere sein. Bislang war Almansa nur als Ersatzpilot in Aktion. Neben seinem grellen Helmdesign sorgte er auch mit beeindruckender Leistung für Aufsehen. Vor allem mit seinem Ritt als Ersatz für Joel Kelso auf der Prüstel-GP CFMOTO in Argentinien empfahl sich Almansa im Kampf um den Sieg für ein fixes Engagement.

Snipers-Teamchef Mirko Cecchini bestätigte, dass sich seine Neuverpflichtung auf den Weg in die USA machen wird. In Austin muss sich David Almansa noch einmal der medizinischen Kommission unter Dr. Angel Charte vorstellen. Nach Freigabe dürfte er dann am Freitag an der Seite von Sniper-Teamkollege Matteo Bertelle auf die Piste gehen. Neu für ihn ist die besondere Strecke allerdings nicht. 2023 fuhr Almansa hier sein Debüt mit der Snipers-Mannschaft. Als Ersatz für Romano Fenati gelang dem damals noch 17-Jährigen ein solider 17. Platz.

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