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Miguel Oliviera: Ziel sind die Top-6

Von Fabian Biastoch
Mahindra Racing Miguel Oliveira

Mahindra Racing Miguel Oliveira

Mahindra Racing überraschte mit ihrer neuen MGP3O-Maschine in Katar und Austin. Nun sollen auch in Jerez wichtige Zähler für die Moto3-WM her.

Für das Team von Mahindra ist das Rennjahr gut gestartet. In Austin raste Miguel Oliveira auf einen starken fünften Platz, nachdem er in Katar bereits auf Platz 7 fuhr. In der Gesamtwertung der Moto3 liegt der Portugiese auf einem respektablen fünften Rang. In Jerez wollen er und sein Teamkollege Efren Vazquez, der in den ersten Rennen auch in die Punkte raste, ihre Erfolgsserie ausbauen.

Die neue Mahindra MGP3O ist noch in der Entwicklungsphase, doch es reichte schon zu guten Platzierungen, die nun auch in Spanien erreicht werden sollen. «Ich glaube, wir können in Jerez stark sein. Aus der Saisonvorbereitung haben wir viele Daten gesammelt und können so selbstbewusster Änderungen an der Maschine vornehmen, als noch in den ersten beiden Rennen», so Oliveira: «Das Ziel ist konstant zu werden und jedes Wochenende um die Top 6 zu kämpfen. Nach den ersten beiden Rennen sind wir schon auf diesem Wege. Wir sind noch ganz neu und können nur besser werden.»


Bald um Top-3-Platzierungen kämpfen

Das es ein gutes Ergebnis in Spanien geben kann liegt auch an der neuen Mahindra. Die MGP3O ist gut zu lenken und scheint für das kurvenreiche Jerez wie gemacht. Vazquez ist daher zuversichtlich und will auf seinem Heim-Grand-Prix «alles geben»: «Ich möchte näher an Miguel herankommen. Dazu muss ich besser mit den Reifen zurechtkommen, das wird das erste Ziel in Jerez sein. Das zweite wird sein, dass wir für das Team möglichst viele Punkte einfahren.»

Mufaddal Choona, CEO von Mahindra Racing, ist mit der Entwicklung des einzigen indischen Teams in der WM zufrieden: «Wir sind sehr glücklich mit den bisherigen Ergebnissen. Hoffentlich kämpfen wir bald auch um die Top-3-Platzierungen. Wir wissen aber auch, dass wir noch ein sehr neues Motorrad haben und uns entwickeln müssen. In Jerez sollten wir aber perfekt klarkommen.»

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