MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Alex Rins: Erster Sieger im Spanier-Grosskampf

Von Matthias Dubach
Alex Rins: Pole-Position trotz Sturz im Qualifying

Alex Rins: Pole-Position trotz Sturz im Qualifying

Die drei dominanten KTM-Werkspiloten aus Spanien belegen in Jerez die erste Startreihe. Rins musste aber einen Sturz verkraften, Viñales hatte Schmerzen in seinem amputierten Finger.

Das Jahr 2013 hat bisher in der Moto3-WM eines klar gezeigt: Das Trio Alex Rins, Maverick Viñales und Luis Salom besetzt regelmässig für Spanien und Hersteller KTM die ersten drei Positionen, egal, ob es sich um Trainings, Qualifyings oder Rennen handelt. Aber die drei Teenager sorgen immerhin für Spannung untereinander: Beim Spanien-GP in Jerez holte Rins aus dem Team Estrella Galicia 0,0 seine zweite Pole-Position in Serie – einerseits in der Saison, andererseits in Jerez nach 2012 – und verwies Viñales und Salom auf die weiteren Plätze in der ersten Startreihe.

Ohne Schockmoment verlief das Qualifying für Rins aber nicht: «Im ersten Teil der Session habe ich sehr hart attackiert, deshalb hatte ich einen kleinen Sturz.» Zum selben Zeitpunkt lag auch Teamkollege Alex Márquez im Kiesbett. «Später, nachdem mein Team emsig gearbeitet hat, konnte ich aber nochmals rausfahren. Ich habe mich sehr gut auf dem Bike gefühlt», versicherte der Spanier, der sich morgen mit den Rivalen um den prestigeträchtigen Sieg in Jerez balgen dürfte. «Ich denke, das Rennen wird sehr schwierig, weil viele Fahrer vorne sein können. Ich hoffe, dass ich es auf dem Podest beenden kann oder sonst einer guten Position.»

Viñales konnte mit Platz 2 (+0,485 sec) leben: «Wir haben viel Arbeit in die Reifen gesteckt, aber für das Rennen müssen wir die Haftung verbessern. Denn heute hatten wir nicht wirklich Grip.» Der WM-Dritte von 2012 hatte beim letzten offiziellen Test vor der Saison in Jerez bei einem Sturz am rechten Ringfinger die Kuppe eingebüsst, nun stellte Viñales fest: «Mein Finger hat mehr geschmerzt als sonst. Ich befürchte aber keine Probleme im Rennen, es wird morgen besser sein. Es wird eine Gruppe geben an der Spitze. Ich bin sehr fokussiert, und bin glücklich, hier zu Hause zu fahren.»

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