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Jerez: Red Bull-KTM dominiert mit Binder und Oliveira

Von Oliver Feldtweg
Etliche Teams aus der Moto3 und Moto2 testen jetzt drei Tage lang in Jerez in neuen Formationen und mit neuem Material. In der Moto3-Klasse lagen gestern Binder, Oliveira und Hanika vorne.

Für das Red Bull KTM-Ajo-Team begann drei Tage nach der schmerzlichen WM-Niederlage gegen Alex Márquez und Estrella Galicia 0,0-Honda in Jerez bereits die Zukunft.

Die Mannschaft formierte sich mit den Neuzugängen Brad Binder (vormals Ambrogio Mahindra) und Miguel Oliveira (er fuhr 2013 und 2014 im Mahindra-Werksteam) neu. Aus der 2014-Mannschaft blieb nur Karel Hanika im Team. Ajo hat auch das AirAsia-Moto3-Team mit Hafiq Azmi zugesperrt und das Husqvarna-Moto3-Team (2014 mit Niklas Ajo und Danny Kent) wird jetzt von Calvo eingesetzt. Fahrer 2015: Das Mixed-Doppel mit Isaac Vinales und Maria Herrera.

Brad Binder lieferte gestern am ersten von drei Testtagen in Jerez einen prächtigen Einstand auf der Werks-KTM: Mit 1:47,821 min fuhr der Südafrikaner Bestzeit.

Seine Teamkollegen Miguel Oliveira und Karel Hanika büssten aber nur 0,005 und 0,309 sec ein. Am Mittwochabend herrschte beim Ajo-Team Zufriedenheit: Die Truppe, die in dieser Saison mit Jack Miller sechs Siege und acht Pole-.Position eingefahren und den zweiten WM-Rang erreicht hat, begann den Jerez-Test mit den Plätzen 1, 2 und 3.

Zulfahmi Khairuddin sass nach dem Ongetta-Honda-Jahr für das neue Team Sepang International Circuit (SIC) erstmals wieder auf einer Werks-KTM, Teamkollege Jakub Kornfeil fuhr ebenfalls die ersten Runden für das SIC-KTM-Team. Aber sie blieben fast zwei Sekunden über der Zeit von Binder.

Das SKY Racing Team VR46 trat erstmals mit Romano Fenati und dessen neuem Teamkollegen Andrea Migno auf, der zuletzt das Mahindra-Werksteam (statt Arthur Sissis) verstärkt hatte.

Die Fahrer Juanfran Guevara, Jorge Martin und Francesco Bagnaia bilden jetzt das neue Mapfre Aspar Team Moto3-Team, das von Kalex-KTM umgestiegen ist und jetzt quasi das neue Mahindra-Werksteam bildet.

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