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Oliveira & Co.: Können sie Honda in Aragón stoppen?

Von Sharleena Wirsing
Die drei Red Bull KTM Ajo-Piloten: Karel Hanika, Miguel Oliveira und Brad Binder

Die drei Red Bull KTM Ajo-Piloten: Karel Hanika, Miguel Oliveira und Brad Binder

Bereits in Aragón könnte Honda den ersten Konstrukteurstitel in der kleinsten Klasse seit 2001 feiern. Die KTM-Asse Miguel Oliveira und Brad Binder wollen das jedoch verhindern.

Vor dem Grand Prix im MotorLand Aragón hat Honda in der Herstellerwertung der Moto3-WM 89 Punkte mehr als KTM auf dem Konto. Um den Herstellertitel schon in Aragón zu sichern, muss Honda elf Punkte weitere Punkte auf KTM gutmachen. Honda gewann den Herstellertitel in der kleinen Klasse zuletzt 2001.

In der Saison 2015 entschieden die Honda-Piloten Danny Kent, Alexis Masbou, Niccolò Antonelli, Livio Loi und Enea Bastianini zehn der bisherigen 13 Rennen für sich. Romano Fenati siegte in Le Mans für KTM, Miguel Oliveira aus dem Team Red Bull KTM Ajo gewann die Rennen von Mugello und Assen.

«Bei den Moto3-Rennen in Aragón bilden sich wegen der langen Geraden oft große Gruppen», weiß KTM-Star Miguel Oliveira. «Ich hoffe auf gutes Wetter, damit wir mit dem neuen Chassis aus Misano weitermachen können. Es gab uns ab dem ersten Tag ein gutes Gefühl. Ich denke, diese Strecke könnte uns sehr gut liegen. Wir müssen um den Sieg kämpfen – wie immer.»

Sein Red Bull KTM Ajo-Teamkollege hat dasselbe Ziel: «Das MotorLand Aragón ist nur drei Stunden von meinem Wohnort entfernt. Ich mag die Strecke, für die langen Gerade braucht man aber einen sehr starken Motor. Bisher habe ich keine so guten Erinnerungen an diese Strecke, doch das sollte ich ändern. Ich will um den Sieg kämpfen. In Misano hatte ich die Pace dazu, aber ich hatte im Rennen etwas Pech.»

Karel Hanika blieb in Misano zum dritten Mal in Folge punktelos. «Nach den letzten Rennen, bei denen ich kein Glück hatte, freue ich mich darauf weiterzuziehen. Wir müssen schnell ein gutes Set-up finden, denn das gelang uns in Misano nicht. Im Rennen von Aragón erwarte ich eine große Führungsgruppe. Ich hoffe, dass ich vorne mitmischen kann.»

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