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Jerez, FP2: KTM vorne, Lichtblick für Mahindra

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl unterlief im zweiten Moto3-Training in Jerez einer seiner seltenen Fehler. Der Bayer aus dem Schedl-Team stürzte. Die Bestzeit legte KTM-Pilot Brad Binder vor.

Im zweiten Moto3-Training stürzte Wildcard-Pilot Enzo Boulom früh in Kurve 4, nachdem er weit ging und mit seinem Vorderreifen das Kiesbett streifte. Der Franzose tritt in Jerez für das Team Procercasa-42 Motorsport mit einer KTM an. Währenddessen setzte sich Enea Bastianini (Honda) vor Francesco Bagnaia (Mahindra) und Niccolò Antonelli (Honda) an die Spitze.

24 Minuten vor Schluss stürzte Philipp Öttl in Kurve 2 mit der KTM des Schedl-Teams über das Vorderrad. Er lag zu diesem Zeitpunkt auf dem 14. Platz. Mit Hilfe der Streckenposten konnte er seine Fahrt fortsetzen und die Box ansteuern.

KTM-Pilot Fabio Quartararo lag zur Halbzeit mit 1:48,052 min an der Spitze. Damit war er jedoch noch langsamer als Jorge Navarro im FP1 am Morgen. 17 Minuten vor Schluss wurde der Franzose aus dem Leopard-Team heftig von seiner Maschine geschleudert. Auch Wildcard-Pilot Davide Pizzoli ging zu Boden. In Kurve 9 erwischte es auch den WM-Zweiten Jorge Navarro aus dem Team Estrella Galicia 0,0.

Quartararo (KTM) lag weiter vor Bastianini (Honda), der nur 0,033 sec einbüßte, Bagnaia (Mahindra) und Antonelli (Honda). Peugeot-Pilot John McPhee hielt sich auf einem sehr guten siebten Rang vor Mahindra-Fahrer Karel Hanika aus dem Team Platinum Bay Real Estate. Öttl wurde bereits auf Platz 19 zurückgereicht.

Sieben Minuten vor Schluss ging Philipp Öttl wieder auf die Strecke. Nun hatte sich Alexis Masbou mit der Peugeot-Maschine auf Platz 5 nach vorne gearbeitet. An der Spitze lag weiter der gestürzte Quartararo.

WM-Leader Brad Binder legte rote Sektorzeiten vor und schoss mit 1:47,119 min an die Spitze. Hinter dem KTM-Star reihte sich Mahindra-Pilot Jorge Martín ein, der 0,4 sec schneller war als Argentinien-Sieger Khairul Idham Pawi. Öttl arbeitete sich wieder auf den 15. Rang nach vorne.

Eine Minute vor Schluss kam Rookie Nicolò Bulega aus dem VR46-Team auf 0,2 sec an Binders vorläufige Bestzeit heran.

Binders Bestzeit von 1:47,119 min konnte am Ende aber kein Gegner unterbieten. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:46,791 min. 0,281 sec hinter dem KTM-Piloten reihte sich Nicolò Bulega (KTM) ein, der damit vor Honda-Fahrer Niccolò Antonelli lag.

Endlich ein Lichtblick für Mahindra? Jorge Martin aus dem Aspar-Team eroberte Platz 4 vor Austin-Sieger Romano Fenati (KTM) und seinem Teamkollegen Francesco Bagnaia auf Mahindra. Mit Alexis Masbou schaffte es der beste Peugeot-Pilot auf Platz 12. Philipp Öttl schloss das Training auf dem 19. Platz ab.

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