SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Philipp Öttl/17.: «Mit größerem Rückstand gerechnet»

Von Waldemar Da Rin
Öttl mit den Töchtern von Unai Ocana, der im Schedl-Team für das Data Recording zuständig ist

Öttl mit den Töchtern von Unai Ocana, der im Schedl-Team für das Data Recording zuständig ist

Mit Platz 17 in Barcelona konnte Philipp Öttl drei Wochen nach seinem Handgelenksbruch zufrieden sein. Aber: «Ich konnte einfach nicht so spät bremsen wie die anderen.»

Philipp Öttl betrachtete sein Comeback in Barcelona drei Wochen nach einem Handgelenksbruch als Vorbereitung für den nächsten Grand Prix in Assen. Der Bayer aus dem Team Schedl GP Racing hatte vor allem mit den Richtungswechseln in der Formel-1-Schikane nach der Änderung des Streckenverlaufs am Samstag zu kämpfen.

Im Rennen war Öttl tapfer und überquerte als 17. die Ziellinie. «Es hat gepasst, die Schmerzen waren in Ordnung. Ich konnte aber einfach nicht so spät bremsen wie die anderen. Außen abstützen ging, aber innen abstützen war nicht möglich. Doch es war keine schlechte Platzierung, der Rückstand war nicht ganz so groß. Für diese Umstände sind 36 Sekunden annehmbar und nicht so tragisch. Ich hatte mit mehr gerechnet», fasste Öttl in der Schedl-Box zusammen.

Für Assen bist du nun zuversichtlicher? «Ja, sicher. Wir werden in diesen zweieinhalb Wochen viel an der Beweglichkeit des Handgelenks arbeiten. Es wird sicher von Tag zu Tag besser. Auch zuhause werde ich jeden Tag behandelt. Das Rennen war sehr anstrengend, aber ich bin froh, dass mir die Finger nicht eingeschlafen sind oder Ähnliches. Bei meiner Operation wurde auch gleich arm pump vorgebeugt, sie haben den Karpaltunnel auch etwas geöffnet», verriet Öttl.

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