MotoGP: Empörung über Ducati-Manager

Marc Márquez: «Kämpfe noch immer gern gegen Rossi»

Von Frank Aday
Valentino Rossi und Marc Márquez

Valentino Rossi und Marc Márquez

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez konnte sich 2016 gegen alle Rivalen durchsetzen. Doch Valentino Rossi ist ihm noch immer sein liebster Zweikampfgegner.

Kürzlich jährte sich der «Sepang Clash» zwischen Valentino Rossi und Marc Márquez. Obwohl sich die MotoGP-Superstars in Barcelona wieder die Hand reichten, stehen ihre Kämpfe auf der Strecke noch immer unter genauer Beobachtung durch Fans und Experten.

Als Márquez 2014, also lang vor dem «Sepang Clash» gefragt wurde, gegen welchen Fahrer er am liebsten kämpft, nannte er sein Kindheitsidol Rossi. Hat sich dies geändert? «Ich würde noch immer dieselbe Antwort geben», versicherte Márquez gegenüber «motogp.com». «Wenn du gegen Valentino kämpfst, dann lernst du viel. Er hat sehr viel Erfahrung, also kannst du auf unterschiedliche Weise etwas lernen. Daher bleibt meine Antwort gleich. Doch jeder Kampf ist anders. Ich kämpfte nun auch einige Male gegen Jorge. Auch er ist in den letzten Runden ein sehr guter Fahrer. Doch Valentino ist einer der Piloten, die am schwersten zu schlagen sind.»

Márquez, der seine oft kritisierte ungestüme Fahrweise 2016 nur selten an den Tag legte, krönte sich nach sehr konstanten Ergebnissen schon in Japan zum Weltmeister. Rossi hatte in dieser Saison keine Chance gegen den Honda-Fahrer. «Um einen Titel zu gewinnen, musst du konstant sein. Doch manchmal musst du auch ein Risiko eingehen, um zu siegen und 25 Punkte zu holen. Das Wichtigste ist, so oft wie möglich auf dem Podest zu stehen. In diesem Jahr war ein wichtiger Faktor, dass ich mich schnell an die unterschiedlichsten Bedingungen anpassen konnte. Das war der größte Unterschied zu den anderen Fahrern, dass ich meinen Fahrstil so schnell umstellen konnte», meint Márquez.

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