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Valentino Rossi (Sturz): Von Maverick Viñales besiegt

Von Frank Aday
Valentino Rossis 2017er-Yamaha wurde beim Sturz stark in Mitleidenschaft gezogen

Valentino Rossis 2017er-Yamaha wurde beim Sturz stark in Mitleidenschaft gezogen

Nach einem Sturz musste sich Valentino Rossi seinem neuen Yamaha-Teamkollegen Maverick Viñales geschlagen geben, der sich als würdiger Lorenzo-Nachfolger erwies. Zudem klagte Rossi über den neuen Yamaha-Motor.

Mit 1:30,950 min lag Valentino Rossi am Dienstag in Valencia hauchdünne 0,020 sec hinter seinem neuen Teamkollegen Maverick Viñales, der die Bestzeit vorgelegt hatte. Rossi hatte jedoch einen heftigen Abflug mit der 2017er-Maschine verkraften müssen. Seine schnellste Zeit fuhr er auf der diesjährigen Yamaha.

«Es war schon ein heftiger Sturz. Wir hatten nur zwei von den weichen Vorderreifen, die wir auch im Rennen eingesetzt hatten. Doch wir hatten noch mehr Arbeit mit der neuen Yamaha zu tun, also mussten wir mit dem härteren ausrücken. Ich stürzte aber schon in der zweiten Runde. Glücklicherweise bin ich unverletzt, aber das Bike hat großen Schaden davon getragen. Das hat uns fast den halben Tag gekostet. Am Mittwoch haben wir also sehr viel zu tun. Von der Rundenzeit her war der erste Tag nicht schlecht, ich liege auf Platz 2», fasste Rossi zusammen.

Wie ist dein erster Eindruck von der 2017er-Yamaha? «Mein Gefühl mit dem neuen Chassis war gut, aber leider konnte ich nur sieben oder acht Runden drehen. Als wir dann an der Abstimmung arbeiten wollten, bin ich gestürzt. Der Motor war nur die erste Version, aber ehrlich gesagt hatte ich mir mehr erwartet. Nicht gerade fantastisch. Wir haben noch Arbeit vor uns», kritisiert Rossi.

Haben dich Viñales und Lorenzo überrascht? «Das war nicht unerwartet. Viñales ist Erster, ein großartiges Debüt. Doch ich habe damit gerechnet, dass er schnell sein wird. Lorenzo als Dritter ist gut, doch auch Iannone war ab der ersten Runde schnell. Für sie alle war es ein positiver Tag.»

Die Zeiten des Valencia-Tests um 17 Uhr:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:30,930 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,950
3. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:31,052
4. Marc Márquez, Honda, 1:31,102
5. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,131.
6. Cal Crutchlow, Honda, 1:31,156
7. Andrea Iannone, Suzuki, 1:31,165
8. Scott Redding, Ducati, 1:31,242
9. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,286
10. Dani Pedrosa, Honda, 1:31,306
11. Jack Miller, Honda, 1:31,477
12. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,674
13. Michele Pirro, Ducati, 1:32,068
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,177
15. Loris Baz, Ducati, 1:32,315
16. Jonas Folger, Yamaha, 1:32,450
17. Johann Zarco, Yamaha, 1:32,462
18. Tito Rabat, Honda, 1:32,578
19. Pol Espargaró, KTM, 1:32,613
20. Bradley Smith, KTM, 1:32,806
21. Alex Rins, Suzuki, 1:32,811
22. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,935
23. Karel Abraham, Ducati, 1:33,231
24. Sam Lowes, Aprilia, 1:33,359
25. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:34,110
26. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:36,940

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