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Testverbot für neue Fahrer: Hersteller wollen Abhilfe

Von Johannes Orasche
Jorge Lorenzo bekam von Yamaha für Jerez keine Freigabe

Jorge Lorenzo bekam von Yamaha für Jerez keine Freigabe

Vor allem Ducati und KTM sind treibende Kräfte, was die künftige Aufweichung der Vertragssperren betrifft. So soll verhindert werden, dass Neuverpflichtungen bei den MotoGP-Wintertests zuschauen müssen.

Wenn ab heute Montag ein Gutteil des MotoGP-Paddocks in Jerez testet, fehlen Stars wie Jorge Lorenzo und Pol Espargaró bei ihren neuen Arbeitgebern Ducati und KTM. Deswegen gibt es in der Hersteller-Vereinigung MSMA Bestrebungen, für jene Fahrer, die zu anderen Herstellern wechseln, künftig eine Art Gentlemen-Agreement zu finden, welches in den Deals auch festgeschrieben werden soll.

«Wir denken zum Beispiel an eine Freigabe für fünf Tage ab dem Saisonfinale», verriet KTM-Sportdirektor Pit Beirer. «Damit wären Situationen, wie aktuell bei Lorenzo oder Pol Espargaró, bequem zu umgehen, da die Hersteller bis zum Beginn des Testverbots ab Dezember ohnehin selten mehr als fünf Tage üben.»

Im Fall von Ducati und KTM sind es im Kalenderjahr 2016 vier Tage – zwei in Valencia, zwei in Jerez.

Auch Gigi Dall’Igna, General Director Ducati Corse, bekommt bei diesem Thema Sorgenfalten, hatte Ducati doch offiziell bei Yamaha um Lorenzos Freigabe für Jerez gebeten und ist abgeblitzt. Anders als Beirer gibt sich der Ducati-Mastermind zurückhaltend, was Details der Gespräche betrifft: «Wir brauchen eine Lösung und arbeiten alle daran. Wie diese aussehen könnte, kann ich noch nicht sagen.»

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