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Suzuki: Verlust der Zugeständnisse «kein Problem»

Von Sharleena Wirsing
Suzuki verliert 2017 den Status als «concession team» und die damit verbundenen Zugeständnisse. Teammanager Davide Brivio erklärt, warum er darin kein Problem sieht.

Durch den Sieg von Maverick Viñales in Silverstone und seine weiteren Podestplätze 2016 verliert Suzuki für die Saison 2017 die Vorteile als «concession team» wie neun statt sieben Motoren, keine Testbeschränkungen, kein Einfrieren der Motorenentwicklung.

Wird der Verlust dieser Zugeständnisse die Leistungen von Suzuki negativ beeinflussen? «Nein, das wird kein Problem sein, denn wir haben bereits 2016 im Hinblick auf diese Entwicklung gearbeitet», versichert Suzuki-Teammanager Davide Brivio.

«Wir haben natürlich gewusst, dass das früher oder später passieren wird. Wir haben die Vorteile genutzt und waren 2016 mit neun Motoren etwas entspannter. Doch wir wussten, dass sieben das Ziel sind. Mit neun Motoren hatten wir den Vorteil, dass wir ohne Schwierigkeiten ein Update bringen konnten. Das war eigentlich der einzige Vorteil. Mit den sieben Motoren im nächsten Jahr ist es anders, da die Entwicklung ab dem Saisonstart eingefroren sein wird», fuhr Brivio fort. 2017 treten Andrea Iannone und Rookie Alex Rins für das Suzuki-Werksteam an.

Zur Erinnerung: Die Zugeständnisse gehen bei insgesamt sechs «concession points» verloren. So werden diese Punkte verteilt: erster Platz drei «concession points», zweiter Platz zwei, dritter Platz einer. 2017 treten nur Aprilia und KTM als «concession teams» an.

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