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Aleix Espargaró: Aprilia testet neues Getriebe

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró in Barcelona

Aleix Espargaró in Barcelona

Das Aprilia-Team um Aleix Espargaró und Sam Lowes legte nach dem Frankreich-GP noch einen privaten zweitägigen Test in Barcelona ein. Dort prüften die MotoGP-Piloten das weiterentwickelte Seamless-Getriebe.

Für den privaten Test in Barcelona lieferte Aprilia eine Evolution des bisher eingesetzten Seamless-Getriebes, das für mehr Effizienz sorgen soll. Zudem wurde an der Abstimmung der Elektronik gefeilt, um die Leistungen auf neuen Reifen zu verbessern. Zudem testete Espargaró eine Verkleidung, die für mehr «down force» sorgen soll, die Lowes bereits in einem Rennen eingesetzt hatte.

Espargaró drehte an zwei Tagen 83 Runden und legte eine persönliche Bestzeit von 1:44,852 min vor. «Das waren zwei sehr wichtige Testtage, denn wir werden hier in etwa zwei Wochen ein Rennen bestreiten. Zu Beginn hatte ich Mühe, mich an das neue Layout zu gewöhnen, aber insgesamt machten wir mit der RS-GP einen guten Job. Beim Bremsen hatten wir ein paar Schwierigkeiten, aber am zweiten Tag konnten wir diesen Bereich verbessern. Ich fühlte mich gut. Wie legten gute Zeiten vor und konzentrierten uns auf die Elektronik. Ich kann es kaum erwarten, für das Rennen wieder hierher zu kommen.» In Le Mans schied Espargaró mit einem Motorschaden aus.

Rookie Sam Lowes absolvierte 119 Runden. Seine Bestzeit lag bei 1:46,298 min. In Le Mans konnte der Brite seine ersten MotoGP-Punkte holen. «Diese zwei Tage waren ein wirklicher Test für mich, denn wir probierten sehr viele Dinge aus, um eine gute Richtung zu finden. Mit den Ergebnissen bin ich happy. Ich habe nie einen weichen Hinterreifen genutzt, um für eine schnelle Runde zu pushen, doch ich konnte meine Pace verbessern. Ich freue mich nun auf Mugello, eine meiner Lieblingsstrecken.» Neben Aprilia testeten auch Teams wie Ducati Corse und Repsol-Honda in Barcelona.

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