SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Álvaro Bautista: «Schub für mein Selbstvertrauen»

Von Sharleena Wirsing
Álvaro Bautista besiegte in Mugello Weltmeister Marc Márquez

Álvaro Bautista besiegte in Mugello Weltmeister Marc Márquez

Mit Platz 5 in Mugello ließ Aspar-Ducati-Pilot Álvaro Bautista sogar MotoGP-Weltmeister Marc Márquez hinter sich. In Barcelona will er diesen Aufwärtstrend nun fortsetzen.

Nach zwei Ausfällen in Jerez und Le Mans lieferte Álvaro Bautista in Mugello mit Platz 5 eine starke Leistung mit der Ducati des Aspar-Teams ab. Der Spanier besiegte sogar Weltmeister Marc Márquez.

Márquez setzte seinen spanischen Landsmann über viele Runden unter Druck, doch Bautista hielt dem dreifachen MotoGP-Weltmeister stand. Mit 0,083 sec Vorsprung auf Márquez preschte Bautista nach 23 Runden über den Zielstrich. «An den Rennwochenenden zuvor waren wir in den Trainings schnell und konstant. Vor allem was die Pace betrifft. Aber leider kam ich bei den beiden Rennen vor Mugello zu Sturz. Wir waren recht konkurrenzfähig. In Mugello konnte ich dann meine Leistung im Qualifying noch etwas verbessern», berichtet der 32-Jährige, der von Platz 8 startete. «Das hat mir geholfen, um in den ersten Runden ruhiger zu sein. Danach war es wichtig für mich, meinen Rhythmus zu finden und ins Ziel zu kommen. Am Ende schaffte ich es sogar in die Top-5. Ich war sehr happy. Das war wirklich wichtig für mich und mein Team. Das hilft der Motivation und pusht das Selbstvertrauen. Ich bin happy und habe das Rennen in Mugello sehr genossen.»

Bist du enttäuscht, nur auf dem 13. WM-Rang zu liegen, denn bei den Wintertests warst du mit der 2016er-Ducati immer weit vorne? «Ich fühlte mich auf dieser Maschine von Anfang an sehr gut. Eigentlich war meine Pace auch auf jeder Strecke bisher gut, außer vielleicht in Austin. Dort war es schwieriger, ich fühlte mich nicht so wohl. Doch bei den anderen Rennen fühlte ich mich gut. In Katar konnte ich um die Top-5 kämpfen, in Argentinien konnte ich dieses Ergebnis dann auch ins Ziel bringen. Auch in Jerez und Le Mans hätte ich gute Resultate erreichen können, aber die Stürze sind eben Teil des Spiels. Ohne die Stürze wäre meine Position in der Gesamtwertung aber natürlich besser. Unsere Situation ist nun aber gut, ich will nun so weiterarbeiten wie in Mugello. Nun muss ich darauf achten, immer ins Ziel zu kommen und Punkte zu sichern.»

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