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Miller: «Synapsen im meinem Kopf vielleicht falsch»

Von Frank Aday
Jack Miller trank den Sieger-Cava nach dem Sieg in Assen aus seinem Stiefel

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2016 feierte Jack Miller im Regen von Assen seinen ersten und bisher einzigen MotoGP-Sieg. «Dieser Traum tief in mir drin, immer mein Bike fahren zu wollen, ist das, wozu ich hier auf Erden bestimmt bin», sagt er.

«Der Sieg in Assen kam im letzten Jahr vollkommen überraschend. Bis heute kann ich es nicht glauben, dass ich als Vorjahressieger meinen Namen an der Wand neben vielen anderen Legenden sehen werde. Als ich klein war, habe ich davon geträumt. Wer hätte gedacht, dass das einmal wahr werden würde», freut sich Marc VDS-Honda-Pilot Jack Miller noch immer über seinen ersten MotoGP-Triumph 2016 beim Grand Prix der Niederlande in Assen.

Miller absolviert 2017 seine dritte MotoGP-Saison nach dem direkten Aufstieg aus der Moto3-Klasse. Derzeit liegt der Australier mit 30 Punkten auf dem 13. WM-Rang hinter Scott Redding. Sein bestes Ergebnis in den ersten sieben Saisonrennen 2017 waren zwei achte Plätze in Katar und Le Mans. «Es ist eine gute Saison für mich. Ich erhalte viel von meinem Selbstvertrauen zurück, welches ich in den letzten zwei Jahren verloren habe. Ich werde immer besser und verstehe mehr und mehr, wie ein MotoGP-Bike funktioniert und was es braucht, um es richtig schnell fahren zu können. Bis Le Mans und meinem großen Crash, verlief alles prima» berichtet Miller gegenüber «motogp.com».

Dieser heftige Sturz warf Miller aber nicht lange aus der Bahn. «Ich denke, dieser Traum tief in mir drin, immer mein Bike fahren zu wollen, ist das, wozu ich hier auf Erden bestimmt bin. Mein Motorrad ist mein persönlicher ‹happy place›. Es gibt nichts Schlimmeres, als ein Rennen zu verpassen. Egal, wie krank du bist oder was auch immer. Man will einfach nur zurück auf das Bike. Ich weiß nicht, woran das liegt. Vielleicht haben einige unserer Synapsen in unserem Kopf falsche Kontakte zueinander oder etwas in der Art», lachte der Australier.

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