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Maverick Viñales: «Müssen aus unseren Fehlern lernen»

Von Otto Zuber
Yamaha-Pilot Maverick Viñales musste in Assen einen schmerzlichen Nuller hinnehmen, der ihm die WM-Führung kostete. Dennoch erklärt er trotzig: «Wir starten mit einer positiven Einstellung ins Deutschland-Wochenende.»

Mit seinem Sturz in der zwölften Rennrunde des Assen-GP nahm sich Maverick Viñales nicht nur alle Chancen auf ein starkes Resultat im achten Saisonlauf. Der Yamaha-Star verlor durch den Nuller auch die WM-Führung an Ducati-Rivale Andrea Dovizioso. Immerhin beträgt sein Rückstand auf den Italiener nur vier WM-Punkte, wie der Spanier mit Blick auf das nächste Kräftemessen auf dem Sachsenring betont.

«Wir starten mit einer positiven Einstellung ins Wochenende. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Rückstand in der WM-Wertung auch nach dem Crash von Assen nur vier Punkte beträgt. Deshalb müssen wir aus unseren Fehlern lernen und versuchen, sie nicht zu wiederholen», stellt Viñales vor dem Deutschland-GP klar.

«Ich will nun nur noch nach vorne schauen und kann es kaum erwarten, wieder aufs Bike zu steigen, um mich auf das Rennen in Deutschland vorzubereiten. Unser Ziel ist es natürlich, den Sieg zu holen, und nicht einfach nur auf dem Podestplatz zu stehen. Wir müssen uns darauf konzentrieren, die WM-Führung wieder zurückzuerobern», fügt der 22-Jährige kämpferisch an.

Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli bestätigt: «Maverick und Valentino sind extrem motiviert, an diesem Wochenende die maximal mögliche Punktzahl zu holen. Beide wollen vor der Sommerpause die WM-Führung erobern und beide waren beim vergangenen Rennwochenende in Assen schnell unterwegs.»

«Wir müssen also die dort geleistete Arbeit fortsetzen, um wieder an der Spitze mitkämpfen zu können. Auf dem Sachsenring ist es sehr wichtig, bereits in den freien Trainings ein gutes Set-up für den neuen Belag zu finden», weiss der Italiener.

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