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Sachsenring: Rossi bleibt trotz Assen-Sieg vorsichtig

Von Otto Zuber
Valentino Rossi: «Ich mag den Deutschland-GP»

Valentino Rossi: «Ich mag den Deutschland-GP»

MotoGP-Star Valentino Rossi tritt nach seinem Assen-Sieg mit viel Selbstvertrauen zum Kräftemessen auf dem Sachsenring an. Er warnt aber auch: «Wir haben gesehen, dass sich von Strecke zu Strecke alles ändern kann.»

Für Valentino Rossi gibt es gleich mehrere Gründe, zuversichtlich auf das nächste GP-Wochenende in Deutschland zu blicken. Denn der neunfache Champion konnte nicht nur den jüngsten MotoGP-Lauf in Assen für sich entscheiden. Er hat auf dem Sachsenring, auf dem die nächste WM-Runde ausgetragen wird, auch schon viele Erfolge feiern dürfen.

In der Königsklasse stand Valentino bereits zehn Mal auf dem Podesttreppchen, vier Mal als Sieger (2002, 2005, 2006 und 2009), drei Mal als Zweitplatzierter (2000, 2003 und 2008) sowie zwei Mal als Dritter (2013 und 2015). Nun will er auf dem deutschen Rundkurs seinen fünften MotoGP-Rennsieg einfahren.

«Das Rennen in Assen war unglaublich», schwärmt der 38-jährige Italiener. «Es war sehr wichtig für mich, wieder auf das höchste Podesttreppchen steigen zu dürfen. Einerseits fühlt es sich einfach fantastisch an, andererseits war es auch wichtig für die WM.»

Rossi bleibt dennoch vorsichtig, wenn es um eine Prognose für den neunten Saisonlauf geht: «Wenn ich an das nächste Rennen auf dem Sachsenring denke, dann weiss ich nicht, was ich erwarten soll. Wir haben ja gesehen, dass sich von Strecke zu Strecke alles ändern kann, deshalb müssen wir gute Arbeit leisten, um die beste Lösung für diesen Rundkurs zu finden.»

«Ich mag den Deutschland-GP, die Strecke ist sehr ungewöhnlich und unterscheidet sich stark von Assen», erklärt der Doctor, der weiss: «Es ist entscheidend, dass wir auch dort konkurrenzfähig sein werden.» Und er verspricht: «Wir werden wie immer unser Bestes geben!»

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