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Pramac-Ducati: 328 km/h schnell, aber nur Zehnter

Von Gerraint Thompson
Scott Redding in Silverstone

Scott Redding in Silverstone

An Speed mangelte es den Pramac-Ducati-Piloten Scott Redding und Danilo Petrucci in den MotoGP-Trainings in Silverstone am Freitag nicht. Nur die Rundenzeit lässt zu Wünschen übrig.

Zehnter und 16. – Scott Redding, Danilo Petrucci und ihr Team Octo Pramac Ducati haben andere Ansprüche. Zur besten Ducati, Jorge Lorenzo auf Platz 6, fehlen Redding 0,278 sec, zur Bestzeit von Landsmann Cal Crutchlow (LCR Honda) etwas über eine Sekunde. Petrucci büßte sogar 1,353 sec ein. Da tröstete es wenig, dass «Petrux» mit 328 km/h den höchsten Topspeed des Tages fuhr.

«Am Vormittag hatte ich Probleme mit der Elektronik, insgesamt bin ich mit dem Freitag aber zufrieden», hielt Redding fest. «Wahrscheinlich habe ich das falsche Mapping verwendet. Obwohl das Motorrad an der Front zu viel Bewegung hatte, machte ich mir keine Sorgen. Wir wechselten den Vorderreifen und werden am Samstag etwas experimentieren. Ich bin alleine schon deshalb zuversichtlich, weil mir während der Zeitattacke ein kleiner Fehler unterlief.»

Petrucci war deutlich weniger gut gelaunt. «Wie gut deine Rundenzeit in Silverstone ist, hängt stark von der Linienwahl ab», ist dem Italiener bewusst. «Mit der Abstimmung meiner Maschine habe ich deshalb gar nicht viel probiert. Aber wir haben einige Ideen, diese unterscheiden sich auch nicht groß von denen der anderen Ducati-Piloten.»

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