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Andrea Iannone (Suzuki/4.): Sturz, aber starke Pace

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR in Valencia

Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR in Valencia

Suzuki-Pilot Andrea Iannone legte im ersten MotoGP-Training von Valencia die Bestzeit vor. Als er im FP2 auf Zeitenjagd gehen wollte, unterlief dem Italiener jedoch ein Fehler.

Im FP2 arbeitete Iannone bei einem Longrun an seiner Rennpace. Als er für die Zeitenjagd weiche Reifen aufziehen ließ, stürzte er jedoch in Kurve 10. So beendete er die zweite MotoGP-Session am Freitag in Valencia nur auf dem 18. Rang. Doch seine FP1-Bestzeit von 1:31,045 min beförderte den Suzuki-Pilot auf den vierten Rang der kombinierten Zeitenliste.

«Ich bin happy über das erste Training, denn wir waren schnell und mein Gefühl mit dem Bike war gut. Am Nachmittag arbeiteten wir auf gebrauchten Reifen weiter, um eine gute Pace zu finden. Ich fuhr mehr als eine Renndistanz, die Leistung stimmte», freute sich Iannone.

Wie kam es zum Sturz? «Am Ende wechselten wir auf neue, weiche Reifen. Leider verlor ich nach einem Slide die Front in einer Rechtskurve. Hier in Valencia sind die wenigen Rechtskurven immer eine gefährliche Sache. Vielleicht hatte der Reifen noch nicht die richtige Temperatur. Wir müssen noch herausfinden, was genau passiert ist. Das Wichtigste ist aber, dass ich mich nicht verletzt habe. Insgesamt war der Freitag sehr positiv für uns», betonte der Italiener.

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