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Meregalli (Yamaha): «Neuer Motor große Verbesserung»

Von Frank Aday
Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli verriet vor dem MotoGP-Test in Sepang, dass die neue Yamaha auf der Basis der 2016er-Maschine entwickelt wurde.

Die 2017-Yamaha bereitete Valentino Rossi und Maverick Viñales in der vergangenen MotoGP-Saison viele Probleme. Nur vier Siege durften sie gemeinsam feiern. Im Titelkampf lagen Honda und Ducati mit Marc Márquez und Andrea Dovizioso vor Viñales als bestem Yamaha-Pilot. Márquez, Honda und Repsol gewannen die Fahrer-, Konstrukteurs- und Teamwertung.

Aufsehen erregte hingegen Rookie Johann Zarco auf der 2016-Yamaha des Tech3-Teams. Er landete mehrmals vor den Werkspiloten und fuhr drei Podestplätze ein. Das blieb bei Yamaha nicht unbemerkt. «Was das Chassis betrifft, wurden bei den Tests Ende 2017 keine großen Veränderungen vorgenommen. Das Bike für den Sepang-Test wurde auf der Basis der 2016er-Maschine entwickelt», verriet Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli.

Meregalli erklärt, was für Rossi und Viñales bei den Tests in Malaysia, Thailand und Katar entscheidend sein wird. «Beim Sepang-Test Ende 2017 führten wir Vergleiche mit denselben Komponenten wie beim Valencia-Test zuvor durch. Doch wir standen in Malaysia weniger unter Druck. In diesen zwei Tagen konnten wir sehr viele Vergleichstests absolvierten. Auf diese Weise legten wir die Basis für das Bike fest, das Valentino und Maverick nun beim ersten offiziellen Test 2018 einsetzen werden. Der neue Motor zeigte sich schon als große Verbesserung. Das bekräftigten beide Fahrer.»

Maverick Viñales schloss bereits einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag mit Yamaha ab. Valentino Rossi hat sich noch Bedenkzeit erbeten. «Der Vertragsabschluss mit Maverick war keine Überraschung für uns, denn wir arbeiteten schon länger daran. Das war das Resultat eines guten ersten Jahres zusammen. Sein Start in die Saison 2017 war großartig. Er hat bewiesen, dass er sehr schnell ist. Beide Seiten wollten weiter zusammenarbeiten. Vor dem Saisonstart den Vertrag zu schließen, hat den Vorteil, dass alle unter weniger Druck arbeiten», betonte Meregalli gegenüber «motogp.com».

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