Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Maverick Vinales (Yamaha): «Fragt die Techniker!»

Von Andreas Gemeinhardt
Maverick Vinales: Von den Fragen der Journalisten genervt

Maverick Vinales: Von den Fragen der Journalisten genervt

Beim offiziellen MotoGP-Test in Jerez landete Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales hinter Johann Zarco (Yamaha), Cal Crutchlow (Honda) und Daniel Pedrosa (Honda) auf dem vierten Platz der Zeitenliste.

Obwohl Lorenzo, Pedrosa und Dovizioso beim Großen Preis von Spanien stürzten, kam Maverick Vinales auf dem Circuit Angel Nieto in Jerez nicht über den siebten Platz hinaus. Dies war erneut eine herbe Enttäuschung für den Movistar Yamaha MotoGP-Werkspiloten, der außerdem auch noch hinter seinem Teamkollegen Valentino Rossi ins Ziel kam.

«Ich hatte das gesamte Wochenende kein gutes Gefühl. Nach dem Austin-GP kam ich sehr motiviert hierher. Dort hatten wir gute Fortschritte erzielt. Doch hier wurden wir auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Unser Bike ist im Moment weit weg von der Spitze. Ich musste hundert Prozent aus dem Motorrad herausholen, um Siebter zu werden», klagte Vinales. «Wenn nicht so viele Fahrer vor uns gestürzt wären, hätte ich es nur auf Platz 10 geschafft. Es ist sehr schwierig im Moment.»

Beim offiziellen Test auf dem Circuit Angel Nieto in Jerez landete der 23-jährige Spanier hinter Johann Zarco (Yamaha), Cal Crutchlow (Honda) und Daniel Pedrosa (Honda) auf dem vierten Platz der kombinierten Zeitenliste. Dabei hatte Vinales 0,409 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. «Es ist im Augenblick, wie es ist und damit müssen wir klar kommen. Was das eigentliche Problem mit der Elektronik ist, kann ich nicht beurteilen, da müsst ihr die Techniker fragen, ich fahre nur das Bike!»

«Beim Test am Montag lief es eigentlich ganz gut, nicht besonderes, aber ich hatte einen recht guten Rhythmus gefunden. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass der Grip beim Test besser war, als am Rennwochenende. Bei der von uns absolvierten Rennsimulation haben auch die Reifen besser funktioniert, als im Rennen. Wir wissen, was zu tun ist und müssen das jetzt umsetzen. Mit Le Mans kommt als nächstes eine Strecke, die mir sehr gut liegt. Wir werden sehen, wie sich die Änderungen an meinem Bike auswirken.»

MotoGP-Test Jerez - Zeiten (Montag 18 Uhr)
1. Johann Zarco, Yamaha, 1:37,730 Minuten
2. Cal Crutchlow, Honda, + 0,217 Sekunden
3. Daniel Pedrosa, Honda, + 0,250
4. Maverick Vinales, Yamaha, + 0,409
5. Marc Márquez, Honda, + 0,502
6. Franco Morbidelli, Honda, + 0,558
7. Tito Rabat, Ducati, + 0,574
8. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,714
9. Jack Miller, Ducati, + 0,856
10. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,943
11. Bradley Smith, KTM, + 0,944
12. Pol Espargaró, KTM, + 0,954
13. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,405
14. Mika Kallio, KTM, + 1,502
15. Tom Lüthi, Honda, + 1,913
16. Xavier Siméon, Ducati, + 1,990

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5