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Bradley Smith (15.): «Kann Antwort morgen liefern»

Von Otto Zuber
Bradley Smith

Bradley Smith

Bradley Smith war im Qualifying auf dem Automotodrom von Brünn der schnellere der beiden KTM-Werkspiloten. Der Brite sicherte sch Startplatz, 15 während Teamkollege Pol Espargaró mit dem 19. Rang Vorlieb nehmen musste.

Bradley Smith wird den zehnten MotoGP-WM-Lauf in Brünn von der fünften Startreihe aus in Angriff nehmen müssen. Der Brite aus dem Team Red Bull KTM Factory Racing erreichte Platz 15 und blieb mit 1:56,218 min fast sieben Zehntel von Andrea Doviziosos Pole-Zeit entfernt.

«Am Morgen habe ich mich gut gefühlt. Ich war in der Lage, einige 1:56er-Zeiten zu fahren. Aber was für mich noch interessanter war, ist die Tatsache, dass viele Jungs am Nachmittag mehr Mühe hatten und langsamer unterwegs waren. Ich war hingegen in der Lage, etwas schneller zu fahren, was eine gute Performance im Rennen erwarten lässt», erklärte der 27-Jährige aus Oxford, der aktuell den 19. WM-Rang belegt.

Smith gestand aber auch unumwunden: «Das vierte Training war etwas knifflig für mich, weil ich nicht so viele Runden wie erwartet fahren konnte. Ich hatte ein Problem mit der Elektronik und das Bike blieb Ausgangs der ersten Kurve stehen. Mit dem zweiten Bike blieb ich dann als Vorsichtsmassnahme am Streckenrand stehen. Gerade im vierten Training will man nichts riskieren.»

«Aber wegen der fehlenden Runden wird die Reifenwahl für das Rennen schwierig», weiss Smith. «Viele Jungs setzen auf die harte Mischung und gehen damit auf Nummer sicher. Aber dieser Reifen funktioniert bei unserem Bike derzeit nicht so gut. Deshalb muss ich diese Wahl sorgfältig treffen.»

«Wenn ich ein Risiko eingehen will, wähle ich den weichen Reifen. Mit der richtigen Elektronik könnte das sogar funktionieren. Die Temperaturen sollten vielleicht auch etwas kühler werden, was mir dabei in die Hände spielen würde. Aber wir müssen erst einmal abwarten und schauen, was in einigen Stunden passiert», fügte der KTM-Pilot an.

Auf Nachfrage erläuterte Smith auch: «Sowohl bei der Front als auch beim Hinterreifen funktionieren die mittelharte und die weiche Mischung ziemlich gut an unserem Bike. Ich war damit auch gleich von Anfang an schnell. Die Frage ist, ob diese Reifen halten, die Antwort darauf kann ich morgen liefern.»

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