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Pol Espargaro (24./KTM) : «Der erste Tag war hart»

Von Kay Hettich
Pol Espargaro hofft auf eine erholsame Nacht

Pol Espargaro hofft auf eine erholsame Nacht

Nach seinem Schlüsselbeinbruch in Brünn gibt Pol Espargaro beim MotoGP-Meeting in Misano sein Comeback. Nach dem ersten Trainingstag fühlt sich der Red Bull KTM-Pilot ausgepowert.

Pol Espargaró stürzte im Warm-up in Brünn und laborierte seitdem an einem Haarriss im linken Schlüsselbein. Nach fünf Wochen Zwangspause sitzt der Spanier beim Misano-GP wieder auf der Red Bull KTM. Am Ersten Trainingstag tat sich der Moto2-Weltmeister von 2014 wenig überraschend schwer: Platz 24 von 26 Teilnehmer, sein Rückstand auf die Tagesbestzeit 2,263 sec.

«Nach der langen Zeit ohne auf dem Motorrad zu sitzen, fühle ich mich jetzt ein wenig schwach – als hätte ich vier Rennen in Malaysia hinter mir», scherzte der 27-Jährige. «Ich konnte die letzten fünf Wochen wenig trainieren, meine Fitness ist nicht optimal, aber das wird schon wieder. Der erste Tag auf dem Bike ist immer besonders hart. Morgen, nach einer erholsamen Nacht, wird es sicher schon wieder etwas besser laufen.»

Nach insgesamt 36 Runden auf der KTM RC16 büßte Espargaro überschaubare 0,6 sec auf seinen Teamkollegen Bradley Smith (20.) ein. «Ich versuche, so vorsichtig wie möglich zu sein», erklärte Pol. «Für meine Crew ist es nicht leicht, so weit zurück zu sein. Mir fehlen zwei Sekunden auf die Spitze und auch auf Bradley sind es 0,6 sec. Weil mir die Kraft fehlt, kann ich die KTM nicht so fahren wie sonst. Aber ich gebe mein Bestes.»


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