Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Álvaro Bautista (Ducati) überrascht nach Sturz als 7.

Von Nora Lantschner
Álvaro Bautista

Álvaro Bautista

Álvaro Bautista aus dem Team Ángel Nieto Ducati beendete den Freitag auf dem Twin Ring in Motegi auf Rang 7. Entscheidend war bei wechselhaften Bedingungen das erste freie MotoGP-Training.

Álvaro Bautista erfüllte in den ersten freien Trainings der MotoGP-Klasse das Soll. «Wir wussten, dass es am Nachmittag regnen könnte, weshalb es wichtig war, im FP1 in den Top-10 zu sein. Auch wenn ich es nicht geschafft habe, am Ende eine schnelle Runde zu fahren, liegen wir auf Rang 7», fasste der Ducati-Fahrer zusammen.

Ein Sturz nahm ihm die Chance, seine Rundenzeit in der Schlussphase zu verbessern. «Wir hatten uns für einen neuen Hinterreifen entschieden, aber mit dem Vorderreifen war ich schon mehr als 16 Runden gefahren, am Ende der Geraden verlor ich Grip und stürzte. Es war kein schwerer Crash, aber wir konnten uns nicht mehr verbessern. Das Gute daran ist, dass ich meine schnellste Runde auf gebrauchten Reifen gefahren bin», erklärte Bautista.

Das zweite freie Training fand auf feuchter Strecke statt, weshalb einige Piloten, darunter WM-Leader Marc Márquez (Repsol Honda), ganz in der Box blieben. Bautista drehte auf seiner Ducati zwar zehn Runden, seine Zeit kam aufgrund der 107-Prozent-Regel aber nicht in die Wertung. «Bei diesen Bedingungen gab es am Nachmittag nichts herauszuholen», so der 33-Jährige.

Weil sich im FP2 kein Pilot verbessern konnte, liegt der Spanier mit einer Zeit von 1:46,210 min auch in der vorläufigen Gesamtwertung auf dem siebten Platz, 0,852 Sekunden hinter Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso, der im ersten freien Training Tagesbestzeit fuhr. Die ersten zehn Fahrer nach den ersten drei Sessions qualifizieren sich direkt für das Q2, in dem die Pole ausgefahren wird. Alle anderen müssen den Umweg über Q1 nehmen, aus dem nur die zwei Schnellsten ins Q2 weiterkommen.

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