MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Franco Morbidelli: Noch kein Ziel für Katar gesetzt

Von Vanessa Georgoulas
Obwohl das erste MotoGP-Wochenende vor der Tür steht, weigert sich Petronas-Yamaha-Pilot Franco Morbidelli, ein Ziel für Katar zu formulieren. Sein Teamkollege Fabio Quartararo ist in dieser Hinsicht mutiger.

Nach zehn arbeitsreichen Monaten geht für das Petronas Yamaha Sepang Racing Team ein Traum in Erfüllung: In dieser Woche wird der MotoGP-Rennstall aus Malaysia erstmals durch die beiden Talente Franco Morbidelli und Fabio Quartararo in der Startaufstellung der Königsklasse vertreten sein.

Morbidelli fühlt sich nach einer starken Vorsaison bereit für den WM-Fight. «Die Vorfreude auf das erste Rennen des Jahres ist gross», bestätigt der 24-jährige Römer, der sich dennoch keine Ziele für den Flutlicht-GP in Katar gesetzt hat. «Das werden wir erst, wenn wir unsere Arbeit aufgenommen und alles zusammengebracht haben, das wir getestet und für gut befunden haben», winkt er ab.

«Wir haben am zweiten Katar-Testtag ein starkes Renntempo gefunden und ich denke, die Leistungsdichte im Feld ist sehr hoch», berichtete Morbidelli, und forderte: «Wir müssen uns die Tatsache, dass Katar ein gutes Pflaster für die Yamaha ist, zunutze machen.»

Sein Teamkollege Fabio Quartararo kann es auch kaum erwarten, bis es endlich wieder losgeht. Der 19-jährige Franzose, der sein erstes Jahr in der grössten WM-Klasse in Angriff nehmen wird, erklärt: «Ich stelle mich der MotoGP-Herausforderung mit viel Selbstvertrauen. Es ist immer gut, auf einer Strecke Gas geben zu dürfen, auf der man schon testen konnte.»

Im Gegensatz zu Morbidelli scheut sich der Moto2-Gesamtzehnte des Vorjahres nicht davor, ein klares Ziel zu definieren: «Für mich wäre ein Punkterang schon ein gutes Ergebnis, aber angesichts der guten Testresultate will ich natürlich noch mehr erreichen. Ich weiss aber auch, dass ich ruhig und fokussiert bleibe muss. Dann werden wir ja sehen, was möglich ist.»

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