MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Maverick Viñales: «Holen in kleinen Schritten auf»

Von Otto Zuber
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Yamaha-Pilot Maverick Viñales weiss: «Unsere Gegner sind derzeit sehr stark.» Dennoch beteuert der 21-fache GP-Sieger: «Ich bin sehr glücklich mit der Art und Weise, wie es derzeit läuft.»

Maverick Viñales startet mit viel Zuversicht in die neue Saison. Der Yamaha-Werkspilot erklärte an der Pressekonferenz in Katar: «Ich habe diesen Winter versucht, die Saisonvorbereitung ruhig und mit einer positiven Einstellung anzugehen.» Und er berichtete: «Für mich ist es sehr wichtig, dass ich mich auf dem Bike wohl fühle, und das tue ich auch. Ich denke, wir müssen unserem Gefühl vertrauen und das ist positiv. Bei den Tests konnte ich so fahren, wie ich es mag. Wir haben auch gute Rundenzeiten geschafft.»

«Dennoch müssen wir uns natürlich weiter verbessern», fügte der ehrgeizige 24-Jährige aus Spanien an. «Yamaha arbeitet sehr hart, aber um in jedem Renne vorne mitzumischen, fehlt uns noch ein Schritt.Denn unsere Gegner sind derzeit sehr stark. Aber wir holen den Rückstand in kleinen Schritten auf und das ist das Wichtigste. Man muss die richtigen Entscheidungen fällen und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Ich bin happy, dass ich in dieser Verfassung ins Jahr starten kann.»

Auch, weil er mit einer Sorge weniger ins Rennen geht: Die schwache Start-Performance sollte der Vergangenheit angehören, verrät der 21-fache GP-Sieger: «Ich habe sehr intensiv daran gearbeitet und wir haben die Abstimmung für die ersten Runden auch stark verändert. Mit Erfolg, denn ich habe gemerkt, dass ich früher wohl etwas zu sanft fuhr. Am Anfang muss man aber pushen und versuchen, Positionen zu gewinnen. Wir haben da eine gute Lösung gefunden.»

Wie sein Teamkollege Valentino Rossi äusserte sich auch Viñales kritisch zur späten Startzeit um 20 Uhr Ortszeit: «Wir werden das sicher in der Safety Commission besprechen, aber es liegt auf der Hand, dass das Risiko bei einem Start um 19 Uhr deutlich tiefer liegt. Die Strecke bietet dann mehr Grip. Wir müssen das morgen sicherlich diskutieren und schauen, was das Beste ist.»

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