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Alex Rins: Was man zur Lederkombi wissen muss

Von Otto Zuber
Alex Rins

Alex Rins

Alex Rins beeindruckt in der MotoGP-Saison mit seinen Comebacks im Rennen. Der Suzuki-Pilot ist dabei wie Marc Márquez im Alpinestars-Rennleder unterwegs. Im Video zeigt er uns mehr davon.

Alex Rins ist in der MotoGP-WM wie viele seiner Kollegen im Alpinestars-Leder unterwegs. Unter anderen rüstet das italienische Unternehmen auch Weltmeister Marc Márquez, Ducati-Star Andrea Dovizioso oder die MotoGP-Rookies Francesco Bagnaia und Fabio Quartararo aus.

«Normalerweise verwenden wir nicht mehr als zehn Rennleder in einer Saison. Jeder Anzug ist aus Känguruleder gefertigt», erklärte Rins, der seinen Anzug in einem Video von Suzuki Ecstar genauer vorstellte. Schließlich könnte er ohne Leder nicht fahren, wie er betonte. «Das Rennleder kann man sich ohne Probleme alleine anziehen, das könnte ich auch. Aber ich habe es lieber, wenn mir jemand hilft, um in den oberen Teil und die Ärmel zu schlüpfen. Mein Manager Diego macht das, dann ist es für mich viel einfacher und bequemer», so der 23-Jährige.

In jeder Lederkombi kommt ein Aribag-System zum Einsatz, das ist seit zwei Jahren für die GP-Fahrer aller drei Klassen Pflicht. «Manchmal stürzen wir und das System wird nicht ausgelöst, das hängt davon ab, wie heftig der Crash oder der Aufprall ist. Wenn es sich nicht aktiviert, können wir Alpinestars fragen, ob sie es überprüfen», ergänzte der Suzuki-Werksfahrer.

«Der Camelbak befindet sich auf der Rückseite, aber ehrlich gesagt, ich nutze ihn nicht viel, weil es mir nicht so gut passt – ich fahre lieber ohne Wasser», verriet der Austin-Sieger, der in der WM-Wertung aktuell Rang 3 belegt.

Das hat sich der Spanier hart erarbeitet, weil er im Qualifying allzu oft nicht ganz vorne mitmischt: In Mugello schob er sich am Sonntag von Startplatz 13 bis auf Rang 4 nach vorne, in Le Mans von 19 auf 10 und in Jerez von 9 bis auf das Podest. Seinen ersten MotoGP-Sieg holte er in Austin von Startplatz 7 kommend. In Las Termas beeindruckte er mit einer Aufholjagd, die ihn von Platz 16 in der Startaufstellung bis auf den fünften Rang führte. Auch beim Saisonauftakt in Doha war es ähnlich: Nach Startplatz 10 belegte er am Ende Platz 4.

Der WM-Stand nach 6 von 19 Rennen:

1. Marc Márquez 115. 2. Dovizioso 103. 3. Rins 88. 4. Petrucci 82. 5. Rossi 72. 6. Miller 42. 7. Crutchlow 42. 8. Viñales 40. 9. Nakagami 40. 10. Pol Espargaró 38.

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